Wie werde ich erfolgreich? (Ein schockierend einfacher Trick)
Wie werde ich erfolgreich?
Fragst du dich das auch?
Egal ob es darum geht
- den Traumpartner für sich zu gewinnen,
- den Traumjob zu bekommen
- oder in irgendeinem anderen Lebensbereich erfolgreich zu sein.
Es dreht sich immer um die die Frage:
„Wie komme ich am einfachsten zum Erfolg?“
Schaut man sich um, stellt man fest, dass es Menschen gibt, die ihre Ziele irgendwie einfacher und schneller zu erreichen scheinen. Fast mühelos fällt ihnen der Erfolg in den Schoß und man fragt sich, was für ein Geheimnis sie haben.
Was wärst du bereit, für dieses Geheimnis zu geben?
Vielleicht zehn Minuten deiner Zeit?
Dann ist das hier der Deal deines Lebens! Denn ich habe es tatsächlich herausgefunden!
Und hier kommt es auch schon. Das schockierend einfache Geheimnis erfolgreicher und glücklicher Menschen:
Inhaltsverzeichnis
Wie werde ich erfolgreich? – ein einfacher Trick
Viele Mythen und Halbwahrheiten geistern heutzutage zu diesem Thema durch die Köpfe.
Manche sagen, man braucht Beharrlichkeit. Andere meinen, es sei Vertrauen. Wieder andere denken, es sei die Mischung aus beiden.
Ich sage, dass weder das eine, noch das andere das Geheimnis des Erfolges ist. Es ist auch keines der unzähligen anderen gepriesenen Wundermittel, wie Mut, Glaube oder gar Veranlagung.
Es ist etwas ganz anderes. Und es ist viel einfacher zu finden. Etwas, das wirklich jeder ohne große Mühe hervorbringen und benutzen kann.
Das Geheimnis des Erfolges lautet:
Verwirrt? Schockiert?
Ich weiß, das klingt paradox. Ist es aber nicht, wenn man es genauer betrachtet.
Warum hilft es dir erfolgreich zu werden, wenn du das, was du willst nicht brauchst?
Wie dieser Trick dich erfolgreicher macht
„An der Leine fängt der Hund keinen Hasen.“
(Sprichwort)
Dafür gibt es gleich mehrere sehr gute Gründe. Ich habe mir die Mühe gemacht und mal die 10 wichtigsten für dich zusammengetragen.
Fangen wir mit den offensichtlichen an:
1. Du wirst sofort reicher
Klar, oder?
Wenn du etwas brauchst, fehlt es dir zu deinem Glück. Wenn du es nicht brauchst, hast du alles, was du zum Glücklichsein brauchst.
Du bist reicher.
2. Du wirst sofort freier
Auch das ist sehr einleuchtend.
Wenn du dich selbst von etwas abhängig machst, bist du nicht mehr unabhängig und damit auch nicht mehr frei.
3. Du wirst entspannter
Ganz bestimmt hast du schonmal zu Hause alleine vor dem Spiegel getanzt oder unter der Dusche gesungen.
In diesen Situationen sind wir ganz entspannt und locker. Wir tun das, was wir gerade tun, weil es uns Spaß macht. Ganz ungeniert und frei. Wir legen keinen Wert darauf, damit irgendjemanden zu beeindrucken oder irgendetwas zu erreichen. Und genau deshalb sind wir in diesen Situationen auch meist so unglaublich gut in dem, was wir tun.
Ok – natürlich sind wir keine Superstars, nur weil wir alleine und entspannt sind. Aber im Verhältnis können wir in solchen Situationen einfach das meiste aus unseren Fähigkeiten herausholen.
Stell dir einfach mal zum Vergleich vor, wie du auf einer Bühne vor Publikum tanzt oder singst. Na immer noch so entspannt und locker?
4. Du wirst besser
Wenn dir das bis hierher zwar logisch erscheint, du aber den Zusammenhang mit dem Erreichen deiner Ziele noch nicht nachvollziehen kannst, wird das folgende Beispiel Klarheit schaffen:
Stell dir vor, du backst gerne künstlerisch verzierte Torten.
Du machst das in deiner Freizeit und für Freunde und Bekannte und alle sind immer ganz hin und weg von deinen Kunstwerken. Beim Backen hast du viel Freude und du bist ganz entspannt, weil für dich ja nichts davon abhängt.
Nun meldet dich einer deiner Freunde zu einem Wettbewerb an.
Du beginnst dich vorzubereiten und zu üben und merkst mit jedem Tag, mit dem der Wettbewerb näher kommt, dass du aufgeregter und angespannter wirst. Von der einstigen Lockerheit beim Tortenbacken ist nichts mehr zu spüren. Wenn dir etwas nicht so gelingt, wie du es geplant hattest, bricht dir der Schweiß aus. Du schaust ständig auf die Uhr, weil es ja ein Zeitlimit beim Wettbewerb gibt. Du informierst dich über deine Konkurrenz und stellst fest, dass die viel aufwändigere Verzierungen erstellen, als du. Du fühlst dich genötigt noch eine Schippe draufzulegen.
Dann kommt der Tag des Wettbewerbs. Du bist aufgeregter als je zuvor. Du hast schwitzige und zittrige Hände und dir unterläuft ein Fehler nach dem anderen. Am Ende schaffst du es gerade so mit Ach und Krach ein eher durchschnittliches Ergebnis zu erzielen. Viel schlechter, als du es von dir gewohnt bist. Du denkst: „Das hätte ich zu Hause 10 mal besser hinbekommen!“
Kennst du solche Situationen? Warum ist das so?
Weil du mit deinem Tun etwas erreichen wolltest. Du hast gebackt um zu gewinnen und nicht wegen des Backens und deiner Freude daran. Du warst nicht locker und entspannt und schon gar nicht so kreativ, wie sonst (Für Kreativität ist nämlich Entspannung eine unabdingbare Voraussetzung!).
[Tweet „Wenn du mit dem Herzen beim Ergebnis bist, kannst du nicht mit dem Herzen bei der Arbeit sein!“]Dieses Phänomen tritt überall dort auf, wo irgendjemand irgendein Ziel erreichen will und auf diese Erreichung großen Wert legt:
Wenn du mit einer Tätigkeit ein bestimmtes Ergebnis erzielen willst, bist du niemals so gut, wie wenn du es einfach nur aus Lust und Freude tust.
Das ist eine Art Naturgesetz.
Ein weiteres Beispiel gefällig?
5. Du wirst schlauer
Du hast sicherlich schon einmal die Quizshow „Wer wird Millionär“ gesehen.
Welcher Deutsche hat das wohl nicht? Ich nehme diese Sendung hier relativ gerne und häufig als Beispiel. Ich weiß nicht, ob dem guten Günther das bewusst ist, aber mit seiner Show liefert er ein paar wirklich wichtige und anschauliche Lebensweisheiten.
Also, erinnerst du dich daran, als zum millionsten mal in dieser Sendung ein Spruch wie der folgende gefallen ist?
„Zu Hause, auf der Couch, ist es immer viel leichter die Fragen zu beantworten!“
Warum ist es wohl zu Hause auf der Couch viel leichter?
Richtig. Weil du entspannt mit deiner Tüte Chips vorm Fernseher sitzt und weißt, dass es um nichts geht. Du bist locker.
„Wo es heiß hergeht, fällt es schwer einen kühlen Kopf zu bewahren.“
(Anke Maggauer-Kirsche)
Ich denke damit sollte klar sein, dass du mit Lockerheit viel erfolgreicher werden kannst, als mit Anspannung.
6. Du verlierst deine Angst
Jetzt höre ich schon einige Gegenstimmen:
„Aber Angst und Anspannung sind doch wichtig! Sie machen uns aufmerksamer und wachsamer!“
Das ist schon wahr, nur hilft dir das in einer solchen Situation nicht wirklich. Wenn wir hier vom Erfolg reden, dann geht es ja in der Regel darum, Ziele zu erreichen, die einen gewissen Bonus für unser Leben darstellen. Es sind also keine existentiellen Probleme, die hier zu lösen sind. Oder hängt dein Leben vom Gewinn eines Backwettbewerbs oder einer Quizshow ab?
Die Steigerung von Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, die wir durch Angst und Aufregung erfahren (eigentlich steckt ja immer Angst dahinter, nämlich die Angst etwas nicht zu erreichen, zu versagen oder anderen nicht gerecht zu werden), ist evolutionsbiologisch bedingt und dient dem reinen Überleben:
Sah der Höhlenmensch einen Säbelzahntiger, wurde er in einen Alarmzustand versetzt. Alle unnötigen „Systeme“ wurden abgeschaltet. Kreativität, Effizienz, Sorgfalt, Gedächtnis… das alles spielte in solchen Situationen keine Rolle. Es kam nur darauf an zu überleben. Entweder durch Weglaufen, oder durch Kämpfen.
Deswegen bekommen wir auch schwitzige und zittrige Hände unter Anspannung. Unser Körper ist vollgepumpt mit Adrenalin, um die Flucht oder den Kampf meistern zu können. Und das ist auch der Grund dafür, warum manche Menschen zum Beispiel in Prüfungssituationen einen Blackout bekommen und plötzlich nichts mehr wissen. Ihr Gedächtnis wird einfach abgeschaltet, da sie sich bedroht fühlen und der Körper in diesen Notfall-Modus geht.
(Im Grunde macht uns also auch hier die Angst vor dem Tod das Leben schwer!)
Wir halten fest: Gelassenheit ist eine sehr wichtige Voraussetzung für den Erfolg, wenn es nicht ums Überleben geht!
Und diese Gelassenheit bekommst du, wenn du den Erfolg nicht brauchst. So klärt sich dieses Paradox auf.
7. Du wirst attraktiver
Weißt du was alle Menschen gemeinsam haben, die du attraktiv und anziehend findest?
Sie brauchen dich nicht.
Klingt jetzt erst mal hart, aber ist ganz logisch. Bedürftigkeit ist ja eine Eigenschaft, die nicht gerade sexy macht, oder?
Und so wirkst auch du bedürftig, wenn du dir einredest irgendeinen Erfolg unbedingt zu deinem Glück zu brauchen.
Dieser Effekt tritt aber nicht nur dann auf, wenn es darum geht, einen Menschen für sich zu gewinnen. Auch wenn es um das Erhalten einer Partnerschaft geht, wirkt dieses Prinzip:
Wenn ein Partner emotional abhängig vom anderen ist, ist die Gefahr groß, dass dieser andere das Weite sucht. Warum? Weil abhängige Menschen klammern. Sie wirken weniger selbstbewusst, weniger zufrieden, weniger glücklich, weniger erfolgreich. Und genau solche Dinge sind es aber, die wir an attraktiven Menschen schätzen.
Ich halte eine Partnerschaft aus dem oft genannten Grund der „Vervollkommnung“ sowieso für zum Scheitern verurteilt. Versteh mich nicht falsch. Es ist schon gut, wenn man sich in gewisser Hinsicht gegenseitig ergänzt. Aber eine Beziehung zu haben, die den Zweck hat, Lücken zu füllen, die man alleine nicht füllen kann, ist keine Liebe. Das ist auch einer der Gründe, warum um die Liebe kämpfen mehr schadet als hilft.
Manchmal schreiben mich Menschen in solchen Situationen an und dann rate ich immer folgendes:
Beginne dich selbst zu lieben und dir selbst genug zu sein.
Das ist der einzige und ultimative Weg in eine gesunde Beziehung. Eine Partnerschaft, die so ein Mensch eingeht, beruht nicht auf einem Defizit, sondern auf reiner Liebe und dem Wunsch sie zu teilen.
Außerdem ist der, der sich selbst bedingungslos liebt, nicht auf die Liebe eines anderen angewiesen, um sich gut zu fühlen. Genau das strahlt er aus und genau deshalb ist er aber noch viel liebenswürdiger und am Ende auch in der Partnerschaft „erfolgreicher“.
Paradox, nicht wahr?
Aber wieder einmal sehr logisch: Erfolg macht sexy. Wer Erfolg braucht, also keinen hat, ist nicht sexy.
Das Paradebeispiel sind Cinderella und ihre Stiefschwestern:
- Die Stiefschwestern wollen um jeden Preis dem Prinzen gefallen und schießen sich gerade dadurch selbst ins Aus.
- Cinderella denkt nicht einmal daran und bezaubert ihn gerade deshalb mit ihrer Art.
8. Du wirst mutiger
Beispiel: Poker.
Kennst du dieses Spiel? Falls nicht ein kurzer Abriss vom Kern des Ganzen:
Alle Spieler bekommen eine gewisse Anzahl an Karten und am Ende hat jeder Spieler durch die Kombination seiner Karten ein Blatt mit einem gewissen Wert. Keiner weiß welche Werte die anderen haben und am Ende gewinnt der höchste. Allerdings wird nun rundenweise Geld gesetzt und man braucht eine gewisse Risikobereitschaft, um trotz der Unsicherheit auf den Sieg des eigenen Blattes zu setzen. Ok, der Fairness halber sei erwähnt, dass natürlich auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit eine Rolle spielt, die man mehr oder weniger gut abschätzen kann.
Der Punkt ist aber nun folgender:
Ich spiele nun seit über 10 Jahren immer mal wieder mit Freunden oder Verwandten Poker. Und zu 99,9% der Spiele verliere ich. Warum? Weil ich bei diesem Spiel wenig risikobereit bin. Das ist nun zwar eine Offenbarung, die meinen zukünftigen Gewinnchancen nicht gerade zuträglich ist, aber da ich sowieso immer verliere, gehe ich dieses Risiko heute mal ein.
Ich habe beobachtet, dass im Schnitt überdurchschnittlich oft die risikobereiteren Spieler gewinnen. Falls dir das anders vorkommen sollte, verbessere mich bitte in den Kommentaren.
Auf jeden Fall führe ich diese Risikobereitschaft in vielen Fällen darauf zurück, dass ihnen der Sieg und der damit gewonnene Betrag (bzw. das Verlieren und damit der Verlust des Einsatzes) nicht wichtig ist.
Und dieses Phänomen stelle ich nicht nur beim Poker oder beim Spielen generell fest, sondern überall im Leben.
- Unternehmer, die risikobereiter sind, kommen mir oft erfolgreicher vor.
- Menschen, die im eigenen Leben risikobereiter sind, kommen mir oft glücklicher vor.
- Und so weiter, und so fort.
Auch hier finden wir also die Klärung dieses Paradox.
9. Du wirst aufmerksamer und fexibler
„Unverhofft kommt oft.“
(Sprichwort)
Wenn du dich einmal von der Erreichung eines Zieles abhängig gemacht hast, willst du in der Regel nicht mehr von diesem Vorhaben abweichen.
Das kann aber – so paradox es wieder klingt – kontraproduktiv für deinen Erfolg sein.
Du rennst dann nämlich mit Scheuklappen durch die Gegend. Siehst womöglich nur noch dein Ziel und deinen von dir zurecht gelegten Weg, wie du es erreichen willst.
Du bist dann nicht mehr offen für ungeplante Ereignisse. Wahrscheinlich bist du nicht einmal mehr in der Lage solche ungeplanten Chancen wahrzunehmen.
Beispielsweise ist es ja auch oft so, dass hinter einem vordergründigen Ziel, ein eigentlicher und meist unbewusster Grund für dieses Verlangen steht.
Sagen wir zum Beispiel, du willst Rockstar werden. Du hast diesen Traum seit deiner Kindheit im Kopf und es ist dir auch völlig egal, warum du das werden willst. Du weißt es einfach und du möchtest dieses Ziel erreichen. Deinen momentanen Job als Verkäufer würdest du dafür schon bei der ersten Gelegenheit liebend gerne an den Nagel hängen.
Nun kann es sein, dass hinter diesem Wunsch zum Beispiel ein Bedürfnis nach Anerkennung steckt, das du damit befreidigen willst.
Weil du das nicht weißt, denkst du natürlich auch nicht daran, dass es noch andere Wege geben könnte, dieses Bedürfnis zu befriedigen und damit das eigentliche Ziel hinter dem Ziel zu erreichen.
Wenn du nun stur nur auf die Erreichung deines vordergründigen Zieles achtest, könnte es sein, dass du deinem Glück selbst im Weg stehst.
Du kennst nur Ganz oder gar nicht und das ist der Grund, warum du unglücklich im Job bist und bleibst.
Beispielsweise könnte sich bei einem Seminar auf der Arbeit herausstellen, dass du richtig viel Freude daran hättest anderen Menschen in Seminaren das Verkaufen beizubringen. Wenn du für diese Entwicklung offen bist, hast du die Chance ein richtig erfolgreicherer Verkaufs-Rockstar zu werden, deine liebe zur Musik in deiner Freizeit auszuleben und ein rund um erfülltes Leben zu führen.
Wenn du in dieser Situation aber zu versessen auf die Verwirklichung deines Traumes achtest, schlägst du diese Chance vielleicht aus oder siehst sie gar nicht, weil es dir nicht direkt auf dem Weg zu deinem „Ziel“ hilft.
Machst du dich aber nicht zu sehr von der Vorstellung abhängig, ein Rockstar zu werden, steigen die Chancen für dich, dein Endziel (ein erfülltes Leben) einfacher und schneller zu erreichen.
10. Du kannst Niederlagen besser wegstecken
Das ist nun ein weniger paradoxer Grund.
Aber nicht weniger wichtig.
Eigentlich erklärt es sich ja von selbst:
Wenn du nicht so sehr auf den Erfolg angewiesen bist, kannst du es auch viel leichter verkraften, wenn du mal nicht erfolgreich bist.
Das hat aber nichts mit Pessimismus zu tun.
Ich höre schon wieder die nächsten rufen: „Man muss doch postitiv denken und daran glauben, um sein Ziel zu erreichen! Der Glaube versetzt Berge!“
Ja, so ist es auch. Und das will ich dir ja auch gar nicht absprechen. Natürlich sollst du positiv denken und daran glauben, dass du dein Ziel erreichen kannst und wirst (Stichwort: Gesetz der Anziehung). Ich selbst bin ja der Meinung, dass die Kraft deiner Gedanken, dein Leben formt. Aber du sollst dich eben nicht davon abhängig machen.
Gerne kannst du dir innerlich verbildlichen, wie du dein Ziel erreicht hast und in deinem tollen neuen Sportwagen an der Eisdiele vorbei fährst. Das ist ja auch so ein gern genommenes Patentrezept zur Zielerreichung – das Visualisieren. Aber vergiss dabei bitte nicht das Hier und Jetzt.
Verbildliche dir auch, was du momentan alles hast, und, wie gut es dir jetzt bereits geht. Mach dir einfach klar, dass du nicht darauf angewiesen bist, erfolgreich zu sein. Die Welt wird sich auch weiter drehen, wenn du es nicht schaffst und du wirst trotzdem glücklich und zufrieden sein können.
Und ist das nicht eigentlich dennoch ein großer Erfolg? Trotz Niederlage glücklich und zufrieden zu sein?
Beachte, dass es hier nicht darum geht, explizit das Nichterreichen zu visualisieren, sondern den Status Quo. Wenn du jetzt ständig rumrennst und dir sagst, dass es gut ist, wenn du dein Ziel nicht erreichst, gibst du deinem Unterbewusstsein damit auch falsche Signale. Es geht eher darum sich auf das positive zu besinnen und sich klar zu machen, dass momentan schon alles gut ist.
Sieh es eher als eine Art Sicherungsnetz.
Nun haben wir eine ganze Menge Gründe gefunden, warum dir diese Nicht-Erfolgreich-Sein-Müssen-Einstellung beim Erreichen deiner Ziele so unglaublich gut hilft.
Aber wie erlangt man nun diese Einstellung überhaupt?
Wie du diesen Trick „erfolgreich“ anwendest
Wie macht man sich klar, dass man einen Erfolg nicht braucht?
So schwer ist das eigentlich nicht.
Im Prinzip geht es hier einfach nur darum, deine Erwartungen loszulassen.
Ich habe aber noch drei kleine Helfer ausgemacht, die mir immer dabei helfen, alles im Leben so zu sehen.
Das erste Stichwort ist auch schon gefallen:
1. Dankbarkeit
„Ich genieße dankbar, was von außen kommt, aber ich hänge an nichts.“
(Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt)
Sieh dir dein Leben und alles, was du hast an und sei dankbar dafür.
Und selbst, wenn du der Meinung bist, nichts in deinem Leben zu haben wofür du dankbar sein könntest, dann sei dankbar für dein Leben!
Dankbarkeit führt uns regelmäßig vor Augen, wie gut es uns geht und wie zufrieden wir mit unserem Leben sein können. Und wer zufrieden ist, legt weniger Wert auf das Erreichen irgendwelcher Ziele.
Das heißt aber nicht, dass er mit einem fetten Grinsen den ganzen Tag glücklich und zufrieden im Sessel sitzt, denn er ist auch dankbar dafür am Spiel teilnehmen zu dürfen. Am Spiel names Leben. Und er spielt es aus Freude am spielen.
Er ist entspannt, vermag es risiken einzugehen, Chancen zu nutzen und kann trotz allem gut mit einer Niederlage umgehen.
Wie du sofort zufriedener und dankbarer werden kannst, erfährst du in diesem Artikel.
2. Meditation
„Meditation ordnet die Gedanken und verleiht mehr Gelassenheit.“
(Franz Schmidberger)
Die zweite Sache, die mir persönlich sehr hilft, ist Meditation.
Meditation bringt dich ins Hier und Jetzt und du lernst den Moment zu schätzen. Du erfährst dabei, dass du alles, was du zu deinem Glück brauchst in diesem Moment bereits bei dir hast. Das ist wirklich ein sehr beruhigendes und zufrieden stellendes Gefühl.
Außerdem kannst du durch Meditation bewusster und achtsamer werden. Es fällt dir durch regelmäßige Praxis im Alltag viel leichter zu erkennen, wo du dich abhängig von etwas machst und es dann loszulassen.
Wenn Meditation etwas für dich sein könnte, findest du in meinem Leitfaden „Meditation lernen“ alles, was du wissen musst, um gleich loszulegen (im Prinzip sind es sogar nur drei einfache Schritte!).
3. Zieldefinition
„Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ein weiterer kleiner Trick für mich, ist meine persönliche Definition von Zielen.
Es ist wie beim Wandern: Wenn du genau festlegst, an welchem Ort du um wie viel Uhr rauskommen willst, bist du unter Druck. Sagst du dir aber nur eine Richtung vor, in die du wandern willst, hast du alle Zeit der Welt und bleibst locker und flexibel. Siehst du unterwegs eine schöne Abzweigung, kannst du sogar die Richtung ändern!
Ich gebe mir daher lieber nur eine grobe Richtung vor, als ein festes Ziel und erlaube mir selbst auch mal vom Weg abzukommen. Wenn du gerade ein bestimmtes Ziel erreichen willst, könnte auch dieser Beitrag, über die Einstellung beim Umsetzen von Plänen für dich interessant sein.
Der Beweis – (M)Ein erfolgreiches Beispiel
Kennst du meinen aktuell erfolgreichsten Artikel?
Es ist ein Artikel, in dem ich über 40 Gründe gesammelt habe, keine Angst vor dem Tod zu haben.
Der Artikel entstand total spontan
Ich habe kein Ziel damit verfolgt.
Ursprünglich hatte ich einfach die Eingebung, für mich selbst einmal 10 Dinge aufzuschreiben, die mir beim Umgang mit dem Tod helfen.
Das Tun selbst, sollte also schon meine Belohnung sein.
Dadurch, dass ich es „nur“ für mich machte, war ich total frei und entspannt.
Der lockere Rahmen entfesselte meine Kreativität. Es sprudelte nur so aus mir heraus und mir fielen immer mehr Punkte ein.
Ich war unvoreingenommen und aufmerksam genug zu erkennen, dass dich das auch interessieren könnte und entschloss mich dazu, meine Liste hier mit dir zu teilen.
Und sie ging durch die Decke. Der Artikel wurde bisher über 1500 mal geteilt und ist mit Abstand der beste Artikel, den ich je geschrieben habe.
Hätte ich das geschafft, wenn ich es mir vorgenommen hätte?
Ich denke nicht.
Ich hätte unter einem enormen Druck gestanden. Dieser hätte mich blockiert und das Ergebnis wäre längst nicht so gut geworden.
Vielleicht hätte ich mich sogar überhaupt nicht an so einen Mammut-Artikel herangetraut, wenn ich die Ausmaße vorher geplant hätte. Auf diese Weise hatte ich jedoch nicht die leiseste Angst, den Artikel zu veröffentlichen.
Und selbst, wenn er nicht total abgerockt hätte, wäre es mit dieser Herangehensweise auch überhaupt keine Enttäuschung für mich gewesen. Das Schreiben des Artikels selbst hat mich bereits erfüllt.
Ist dir was aufgefallen?
In meiner Schilderung tauchen fast alle Gründe auf, die ich dir oben genannt habe.
Es scheint also wirklich etwas dran zu sein ;-)
Fazit
„Arbeite, als würdest du das Geld nicht brauchen.
Liebe, als hätte dich nie jemand verletzt.
Tanze, als würde niemand zusehen.
Singe, als würde niemand zuhören.
Lebe, als wäre der Himmel auf Erden.“(Mark Twain)
Das war ein echt umfangreicher Artikel, aber dieser Umfang war auch nötig.
Du kennst nun das ultimative Geheimnis von Erfolg und Glück und kannst es benutzen, um selbst erfolgreich und glücklich zu werden:
Wie werde ich erfolgreich? Mach dir klar, dass du den Erfolg nicht brauchst!
Mit dieser Haltung entfesselst du deine verborgenen inneren Kräfte und schaffst es viel leichter deine Ziele zu erreichen (oder eine Niederlage zu verkraften).
Das ganze klingt sehr paradox, funktioniert aber ganz einfach.
Reflektiere doch einfach einmal dein Leben.
Wo hat dich deine Abhängigkeit vom Erfolg daran gehindert erfolgreich zu werden? Erzähl’s mir in den Kommentaren!
P.S.: Mehr zu dem elementaren Prinzip des Loslassens, das diesem Artikel zugrunde liegt und wie du es damit schaffst, dich von limitierenden Glaubenssätzen zu befreien und zu einem leichteren und erfolgreicheren Leben zu finden, erfährst du in meinem Buch über das Loslassen.