Was will ich? (Test)

Das Geheimnis des Erfolges (Lektion von meinem Vater)

Das Geheimnis des Erfolges (Lektion von meinem Vater)

Was ist das Geheimnis des Erfolges?

„Eine gute Idee!“, würdest du vielleicht sagen.

Ja, man müsste das nächste Amazon oder Facebook erfinden! Das ist das Rezept, um erfolgreich zu sein oder?

Falsch.

Eine gute Idee ist überhaupt nichts wert!

Ich habe eine ganze Schublade voller guter Ideen. Und weißt du, was mir das bisher gebracht hat? Platzmangel …

Die beste Idee nützt nämlich überhaupt nichts, wenn sie nicht umgesetzt wird. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte:

Eine miese Idee, die einigermaßen gut umgesetzt wird, ist tausendmal mehr wert, als eine geniale Idee, die nie umgesetzt wird!

Warum ist das so?

 

Warum das Geheimnis in der Umsetzung liegt …

Warum das Geheimnis nicht in der Idee, sondern in der Umsetzung liegt

Weil jede Zahl multipliziert mit Null immer wieder Null ergibt!

Du kannst eine milliardenschwere Idee haben, aber wenn du sie nicht umsetzt, kommt nichts dabei heraus, denn:

1.000.000.000 x 0 = O

Wenn du aber eine Idee für 100 € auch nur halbherzig umsetzt, kommen am Ende wenigstens 50 € dabei heraus:

100 x 0,5 = 50

Deshalb ist das wahre Geheimnis des Erfolges eigentlich ziemlich simpel:

Tu etwas!

Ich bin froh, dass mein Vater mir diese wichtige Lektion schon ziemlich früh vorgelebt hat.

 

Tu etwas! (Die wichtigste Lektion meines Vaters)

Mein Papa ist ein Mann der Tat. Er fackelt nicht lange …

Wenn ein Baum zu fällen ist, dann holt er die Motorsäge und fällt den Baum. Ganz nach dem Motto: „Erst machen, dann fragen.“

Das hat beim Renovieren oder beim Aufbauen von Möbeln oft für Ärger gesorgt, hatte aber auch seine guten Seiten:

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als bei uns einmal der Fernseher kaputt ging. Es waren die 90er und mein Bruder und ich hatten gerade unsere erste Spielekonsole bekommen: ein Nintendo 64.

Der Fernseher war also unter heftiger Nutzlast zu dieser Zeit. Jedenfalls gab er eines Abends den Geist auf. Die Enttäuschung war riesig. Aber eine Stunde später stand mein Papa plötzlich mit einem neuen Fernseher im Wohnzimmer. Er hat einfach nicht lange überlegt. Der Fernseher war kaputt. Was kann man machen? Einen neuen kaufen. Also fuhr er zu Mediamarkt und holte einen neuen Fernseher. Fertig.

Das hat mich damals sehr beeindruckt, denn ich leide unter einem weitverbreiteten Problem:

 

„Ich denke zu viel …“

Ich bin von Natur aus eher zögerlich.

Ich hätte wahrscheinlich erst einmal stunden- oder tagelang recherchiert, welches Modell wir uns holen sollten und wo es dieses am günstigsten gibt. Oder ob man den alten Fernseher noch reparieren kann. Aber mein Papa löste solche Probleme immer schnell und effektiv.

Heute bin ich froh, dass er mir das vorgelebt hat. Denn gerade, weil ich gegenteilig veranlagt bin, weiß ich jetzt, wie wichtig es ist, gewisse Dinge einfach zu tun und nicht lange darüber nachzudenken. Beispielsweise diesen Artikel zu veröffentlichen. Ich könnte ihn noch tage- und wochenlang immer wieder durchlesen, verbessern und ergänzen. Aber:

Die Kunst liegt nicht darin, etwas perfekt zu machen, sondern darin, ETWAS ZU MACHEN.

Tatsächlich ist es sogar so, dass du durch das Tun am Ende viel besser wirst, als durch ewiges Abwägen.

Die meisten Menschen haben aber Angst davor. Sie haben Angst, Fehler zu machen. Deshalb zögern sie und planen alles nochmal und nochmal. Aber das ist genau der Falsche Weg. Du blockierst dich damit selbst.

Sieh dir Elon Musk an …

 

Was mein Papa mit Elon Musk gemeinsam hat

Elon Musk und Space-X überholen die NASA

Mit Space X scheitert sich Elon Musk seinen Weg zu den besten Raketen, die die Menschheit je gesehen hat.

Elon macht einen Entwurf, baut, testet, scheitert, räumt die Trümmer weg, zieht seine Schlüsse und macht einen neuen Entwurf. Das ist Umsetzung. Das ist Fortschritt.

Die NASA hingegen nutzt schon seit Jahrzehnten dieselbe Technik. Und genau so lange dauert es bei denen auch, bis sie einen neuen Prototypen entwickeln. Tausende Ingenieure sitzen jahrelang am Zeichenbrett bevor auch nur die erste Schraube für einen neuen Prototyp hergestellt wird.

Die NASA plant. Space X macht.

Das Resultat ist, dass Space X die NASA inzwischen nicht nur überholt, sondern abgehängt hat. Und was lernen wir daraus?

 

Bitte lieber um Verzeihung, als um Erlaubnis!

Damit meine ich nicht, dass du Gesetze brechen oder irgendetwas Illegales tun sollst. Ich meine, dass du dich selbst lieber um Verzeihung bitten solltest, als um Erlaubnis. Dass du dir Fehlschläge zugestehst.

Mit diesem Ansatz wirst du viel schnellere Fortschritte und damit auch Erfolge erzielen. So wie Space X. Weil du mit dieser Einstellung immer drei Schritte vor und dann vielleicht wieder einen zurückgehst.

Womit du natürlich allen anderen davonläufst, die ewig mit dem ersten Schritt zögern.

Senke deine Erwartungen, denn Erwarten bedeutet vor allem eines: warten.

Die Essenz dahinter ist ziemlich simpel:

 

Gemacht ist besser als perfekt!

Weil du viel schneller lernst.

Ja, es ist unangenehm, einen Rückschlag einzustecken, aber erfolgreiche Menschen wissen:

Es gibt keinen schnelleren Weg zum Ziel, als zu scheitern.

Und je früher und öfter du scheiterst, desto mehr kannst du daraus lernen!

Deshalb kannst du auch das Fahrradfahren oder Schwimmen nicht auf dem Sofa lernen. Du musst es tun, hinfallen und Wasser schlucken. Und zwar am besten schon als Kind …

Schau dir Beethoven an:

Eines seiner berühmtesten Werke ist die 5. Sinfonie. Auch du kennst sie: „ba ba ba baaam“

Wie hat er dieses Meisterwerk erschaffen? Indem er zuerst vier Sinfonien geschrieben hat, die keine Meisterwerke wurden. Deshalb heißt sie auch „Beethovens Fünfte“.

 

Mach mehr unperfektes Zeug!

Ich bin meinem Papa unendlich dankbar, dass er mir dieses Prinzip in meiner Kindheit vorgelebt hat. Ansonsten hätte ich niemals …

  • meine Webseite erstellt (für die es tatsächlich schon zwei fehlgeschlagene Vorgänger gab)
    Meine unperfekte Vorgänger-Webseite

    Meine unperfekte Vorgänger-Webseite

  • meine Bücher veröffentlicht (für die ich von Anfang an Feedback mit Leseproben gesammelt habe)
    Einfach Loslassen Buch Arbeitscover

    Mein uperfektes erstes Buch-Cover

  • oder den Podcast ins Leben gerufen (bei dem ich am Anfang noch nicht einmal richtig Hochdeutsch sprechen konnte!)

Meine erste unperfekte Podcast-Folge mit einem weiteren unperfekten Cover-Entwurf

Wahrscheinlich hätte ich nicht einmal einen einzigen Beitrag fertig geschrieben. Es gibt so viele Autoren, die unter dem „Blank Page“-Syndrom leiden. Das ist die Blockade, die man verspürt, wenn man einfach nur auf ein weißes Blatt starrt und nicht weiß, wie man anfangen soll. Ich hatte dieses Problem nie. Weil mein Papa mir gezeigt hat, wie wichtig es ist, einfach anzufangen.

Es ist viel leichter, anzufangen und dann zu korrigieren, als von vornherein alles perfekt machen zu wollen:

 

Besser anfangen und Korrigieren, statt nie anfangen!

Auch das hat mir mein Papa im wahrsten Sinne vorgemacht:

Mein Papa ist Schmuckdesigner. Als Kind habe ich ihn oft beim Zeichnen beobachtet. Ich weiß heute noch ganz genau wie er anfing:

Anstatt lange zu überlegen und einen perfekten ersten Strich zu setzten, legte er direkt los mit vielen einzelnen zarten Strichen.

Strichmännchen zeichnen: Einfach anfangen mit vielen zarten Strichen, statt den perfekten ersten Strich machen zu wollen

Er gab sich selbst die Chance, unter vielen möglichen Linien die richtige zu finden.

Er zwang dem Blatt nicht mit harten Linien seine Vorstellung auf. Die Form fand sich wie von selbst unter der kontinuierlichen Bewegung seines Stiftes.

Es ist wie beim Autofahren:

 

Ein parkendes Auto kannst du nicht steuern!

Ein geparktes Auto kannst du nicht steuern!

Du kannst stundenlang vorm Routenplaner sitzen und dir den bestmöglichen Weg überlegen, aber um das Fahrzeug wirklich zu steuern, musst du losfahren.

Auch das habe ich lustigerweise von meinem Papa gelernt. Er ist nicht nur ein Mann der Tat, sondern auch ein Mann der Fahrt. Deshalb fuhr er bei Ausflügen lieber einfach los, anstatt lange Pläne zu schmieden. Das führte dazu, dass wir uns oft verfahren haben (damals gab es noch keine Navigationssysteme).

Es war teilweise schon ein Running-Gag, dass wir uns bei jeder Fahrt mindestens einmal verfahren mussten. Aber wir sind am Ende immer angekommen. Und wir haben viele Ausflüge gemacht. Weil die Hemmschwelle, einfach loszufahren, viel geringer ist, als einen detaillierten Fahrplan auszuarbeiten.

-> Mach es einfach und du machst mehr davon.
-> Mach mehr davon und du machst es immer besser.

Dieses mächtige psychologische Prinzip hatten wir bereits im Beitrag zum Thema gute Gewohnheiten schaffen besprochen. Dort findest du auch meine besten Tipps, um endlich ins Tun zu kommen und dranzubleiben, zum Beispiel das Aufteilen einer Aufgabe in möglichst kleine Häppchen oder das richtige Messen von Fortschritten.

Es gibt viele interessante Studien zu diesem Prinzip. Eine, die sich mir sehr gut eingeprägt hat, fand unter Studenten in einem Fotokurs statt. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt:

  • Die erste Gruppe bekam den Auftrag, am Ende des Kurses ein einziges möglichst perfektes Foto abzugeben.
  • Die andere Gruppe sollte einfach möglichst viele Fotos machen.

Am Ende wurde ausgewertet, welche Gruppe die besten Fotos gemacht hat.

Was denkst du?

 

Wer hat das beste Foto gemacht?

Die Studenten, die auf der Jagd nach dem einen perfekten Foto waren? Oder die, die einfach jeden Tag drauflos fotografiert haben?

Richtig, die zweite Gruppe. Warum? Weil es dich lähmt, das perfekte Foto machen zu wollen! Weil es Druck erzeugt. Weil es dich daran hindert, einfach anzufangen und mit jedem neuen Foto zu lernen.

Wenn du aber einfach anfängst, schaffst du dir selbst viel mehr Gelegenheiten, um dich zu verbessern.

Ganz zu schweigen davon, dass du natürlich auch viel mehr Motive vor die Linse kriegst, je öfter du sie auspackst.

Der stete Tropfen höhlt den Stein.

Es geht nicht um das Ergebnis, sondern um das Tun! Deshalb besteht der einfachste Trick, um erfolgreich zu werden darin, dem Erfolg nicht hinterherzulaufen! Das gilt übrigens ganz genauso in Sachen Liebe und Partnersuche und ist der Grund dafür, warum um die Liebe kämpfen schadet und warum viele ihren Traumpartner gerade dann finden, wenn sie die Hoffnung aufgeben.

Dasselbe Experiment wurde auch noch in verschiedenen anderen Bereichen durchgeführt, beispielsweise in einem Töpferkurs. Und es kam immer dasselbe Ergebnis dabei heraus:

 

Probieren geht über Studieren!

Probieren geht über Studieren!

Das ist nicht einfach nur eine abgedroschene Floskel. Es ist ein Mechanismus des Lebens. Und ich bin froh, dass mein Papa ihn mir praktisch vorgelebt hat. Denn genau dort liegt der Erfolg: In der Umsetzung.

Egal, ob du vorhast:

  • Laufen zu lernen
  • ein Buch zu schreiben
  • einen Youtube-Kanal zu starten
  • eine Firma aufzubauen

Nimm das, was du jetzt zur Verfügung hast, und mach etwas damit!

„Aber man sollte doch nicht einfach ins Blaue hinein eine Firma gründen, ohne die Grunddlagen zu verstehen!“, denkst du jetzt bestimmt.

Da stimme ich dir zu:

 

Fang klein an … (aber fang an!)

Natürlich solltest du nicht komplett unvorbereitet irgendwo reingehen. Aber das ist es auch nicht, was Elon Musk oder mein Papa machen:

  • Elon hat Ingenieure, die wissen, wie man Raketen baut
  • Mein Papa wusste, dass er sich einen neuen Fernseher leisten konnte
  • Er hat das Handwerk des Schmuckdesigns gelernt
  • und er hatte immer eine grobe Orientierung, wenn wir mit dem Auto unterwegs waren.

Ich rede nicht davon, dass du ohne je einen Beitrag geschrieben zu haben ein Buch veröffentlichen solltest. Das habe ich auch nicht gemacht. Aber ich habe klein angefangen. Mit dem, was im Rahmen meiner Möglichkeiten lag.

Der Punkt ist: Ich habe angefangen!

Mit einem Beitrag … und dann noch einem und noch einem. Einige wenige kamen super an, die meisten nicht. Aber aus jedem einzelnen habe ich etwas gelernt und mein Schreiben verbessert.

Dahinter steckt am Ende natürlich wieder ein elementares Prinzip des Lebens, über das wir uns hier immer wieder unterhalten …

 

Was steckt dahinter?

Das Loslassen natürlich …

Du musst das Planen und ewige Vorbereiten loslassen. Und vor allem das Streben nach Perfektion.

Dann hast du die Hände frei für das Tun. Und nur darin liegt am Ende der Erfolg.

Denke immer an diese kleine Rechnung:

1.000.000.000 x 0 = O

Und genau das ist der Grund dafür, warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt, so wie ich es in meinem Buch beschreibe.

Tatsächlich ist das Buch selbst sogar das beste Beispiel für dieses Prinzip:

Als ich damit begann, dieses Buch zu schreiben, war ich sehr darauf bedacht, was meine Leser denken. Ich habe jede Menge Umfragen gemacht und versucht, es allen rechtzumachen. Die vielen Anforderungen blockierten mich immer mehr und ich kam kaum noch voran. Dann habe ich losgelassen. Ich habe beschlossen, das Buch einfach für mich zu schreiben und Spaß dabei zu haben. Und zack war die Blockade gelöst. Ich war wieder im Fluss und paradox wie das Leben nun einmal ist, kam das Ergebnis am Ende auch viel besser bei meinen Lesern an.

Also lass deine Blockaden los und fang endlich an zu leben. Jetzt!

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt - Tablet, Smartphone, Hardcover

 

P.S.: Warum rede ich hier so viel von meinem Vater?

Weil ich selbst bald Vater werde … in ein paar Monaten ist es soweit. Deshalb geht mir aktuell so einiges durch den Kopf. Viele Sorgen, aber auch viele positive Erinnerungen an meine eigene Kindheit. Und an meinem Vater. Und dabei fällt mir immer mehr auf, wie sehr er mich und mein Tun geprägt hat. Danke Papa.

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • Silvia sagt:

    – 1.000.000.000 x 0 = O
    – Fahrradfahren oder Schwimmen kannst du nicht auf dem Sofa lernen.
    – Ein parkendes Auto kannst du nicht steuern.
    – Gemacht ist besser als perfekt.
    Was für Argumente!
    Danke, Norman!

  • Saphira sagt:

    Vielen lieben Dank und alles, alles Gute für Deine Familie und Dich!

  • Daniela sagt:

    Hallo Norman,

    danke für diesen abermals großartigen Beitrag und die wertvollen Erkenntnisse.

    Auch ich bin jemand, der ständig zu viel denkt, aus Angst vor Fehlern lieber untätig blieb, auf Kosten meiner persönlichen Erfüllung und Zufriedenheit, obwohl ich bereits seit Jahren gezwungenermaßen aus Rückschlägen immer am meisten gelernt habe.

    Diesen Beitrag möchte ich gerne kommentieren, weil diese Woche wieder erstaunliche Dinge geschehen sind, wo sich ohne Erwartungen eins zum anderen gefügt hat, um mich meinen persönlichen Zielen, also der Erkenntnis, wonach ich strebe im Leben sowie der Umsetzung meiner persönlichen Träume, mich mit etwas beschäftigen zu dürfen, was mir Freude bereitet, langfristig meine Pläne womöglich umsetzen zu können und den Menschen, die mir etwas bedeuten, helfen zu können, näherzubringen.

    Doch auch hier war ich zunächst nicht bereit, wie Du schreibst, klein anzufangen und zu lernen, sondern verfolgte zunächst wieder den perfektionistischen Plan, gleich mit dem Idealen loszulegen, was natürlich illusorisch ist.

    Ich habe seit längerem den Traum, eine bestimmte Position ausfüllen zu dürfen, von der ich wusste, dass sie vakant ist, ich mir aber sicher war, dass ich diese nicht erhalten kann. Gleichwohl habe ich mich hierfür beworben und war enttäuscht, dass man mich erwartungsgemäß nicht in Betracht zog, weil es bessere Bewerber gibt, was ich verstehe und mir dann eine andere Aufgabe übertrug, von der ich aus meiner Sicht unterfordert war.

    Zwischenzeitlich habe ich mich aber mit dem Inhalt meiner Aufgaben beschäftigt und festgestellt, dass ich kreativ völlig freie Hand habe, so dass ich auch in der mir angebotenen Position durchaus Dinge tun kann, die mir Freude machen und vor allem die Möglichkeit erhalte, einfach mich auszuprobieren und mit irgendetwas anzufangen, abzuwarten, was sich hieraus ergibt und welche wundervollen Momente mir dadurch bevorstehen könnten sowie mich zu steigern, um die Qualifikation für die andere Aufgabe zu erhalten. Mir war vor allem wichtig, Teil des Netzwerks zu sein und des Teams, um bestimmten Einfluss nehmen und mit bestimmten Leuten zusammenarbeiten zu können und all diese Dinge wären auch in der mir übertragenen Aufgabe der Fall, ggfls. würde mir der Job sogar mehr Spaß machen, wenn ich ihn gestalten darf, wie ich möchte und ich hätte einen Fuß in der Tür, um mich aus dem Betrieb nach oben hin empfehlen zu dürfen.

    Ich war sogar sehr erfreut und überrascht, dass man mir durchaus signalisierte, man denke schon daran, dass ich nach Weggang der jetzigen Bewerber in einem Jahr die richtige Person für meine angestrebte Tätigkeit sein würde, nur nicht gegenwärtig, weil man in besagtem Betrieb nicht oben beginnt und wegen der anderen Bewerber eben. Und im Gespräch mit dem Chef habe ich auch andere Dinge erfahren, in denen mir bewusst wurde, wie ich evtl durch Ausprobieren und Loslassen tatsächlich aufgrund der Rahmenbedingungen die Möglichkeit erhalte, all das genau umzusetzen, was ich im Ergebnis möchte. Ich bin gespannt, ob mir das gelingt und auf welche Art und Weise und bin einfach dankbar sowie freue mich auf die kommende Zeit!

    Alles Gute Dir und Deiner Partnerin für Euer Baby und bis bald.
    LG, Daniela

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