Warum du Liebe mit Verliebtsein verwechselst (die vermeidbare Ursache für Liebeskummer)
Podcast: Warum du Liebe mit Verliebtsein verwechselst (die vermeidbare Ursache für Liebeskummer)
Verliebt sein ist nicht Liebe!
Nein, auch nicht ansatzweise.
Es ist etwas völlig anderes und wenn du mich fragst, sogar fast das Gegenteil von wahrer Liebe.
Das ist paradox. Streben wir doch alle nach diesem Gefühl der Verliebtheit und sehen darin ein Zeichen für eine lohnende Liebesbeziehung.
Genau das ist eine sehr trügerische und große Gefahr und oft auch der Grund dafür, warum wir an den falschen Partner geraten (oder nicht beim richtigen bleiben).
Deshalb wollen wir in diesem Beitrag das Mysterium lüften und uns anschauen, was der große Unterschied zwischen Liebe und Verliebtsein ist und warum du womöglich bisher auf das falsche Pferd gesetzt hast …
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Inhaltsverzeichnis
Warum verliebt sein nicht Liebe ist
Was bedeutet „verliebt sein“ eigentlich?
Verliebt sein ist alles mögliche, aber von wahrer Liebe ist es so weit entfernt, wie Rosamunde Pilcher von Chucky der Mörderpuppe.
Warum sind diese beiden Zustände so verschieden, die doch eigentlich Hand in Hand gehen sollten?
Die Antwort ist recht einfach und wird dir nicht gefallen:
Uiuiui … ich höre den lautstarken Protest schon. Ok, lass mich dir erklären, was ich damit meine:
Warum Verliebtsein egoistisch ist
In der Phase der Verliebtheit geht es vornehmlich um dich.
Das Perfide ist, dass es den starken Anschein erweckt, es ginge eigentlich um den anderen, aber das ist eine Illusion! Es ist wie bei einer Prüfung:
Warum Verliebtsein wie Prüfungsangst ist
Wenn du vor einer wichtigen Prüfung stehst, denkst du scheinbar erst einmal nur an diese Prüfung und ob und wie du sie bestehst. Man könnte sagen, die Prüfung nimmt deine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, richtig?
Falsch.
Nicht die Prüfung nimmt deine Aufmerksamkeit in Beschlag. Wäre das der Fall, wäre es sogar gut, weil du dann zu 100 % bei der Sache wärst und wirklich dein Bestes geben könntest, was quasi ein Garant für deinen Erfolg wäre. Was tatsächlich im Fokus deiner Aufmerksamkeit steht, bist du selbst:
- „Werde ich bestehen?“
- „Was werden andere von mir denken, wenn ich nicht bestehe?“
- „Was, wenn meine Freunde bestehen, aber ich nicht?“
- „Wie wird meine Zukunft aussehen, wenn ich das nicht schaffe?“
Deine Gedanken kreisen überwiegend um dich und dein Ego, nicht um die Prüfung. Und genauso ist es auch, wenn du verliebt bist:
- „Will sie mich?“
- „Mag er mich auch ungeschminkt?“
- „Was, wenn er eine andere besser findet als mich?“
- „Bleibt sie bei mir?“
- „Liebt er mich?“
Solche Fragen stehen im Zentrum deiner Aufmerksamkeit, wenn du verliebt bist. Und auch wenn sich das auf den ersten Blick sehr danach anhört, dass dir der Andere am Herzen liegt, so geht es dir doch in Wahrheit in erster Linie um dich selbst bzw. darum, wie der andere dich sieht. Du bist von Angst gesteuert.
Warum auch verliebt sein Angst bedeutet
Die Symptome sind genau die gleichen wie bei der Prüfungsangst, nur dass wir sie aufgrund der Hormone positiv wahrnehmen.
An der Stelle sehen wir auch sehr schön, dass Hoffnung und Angst eigentlich nur zwei Seiten derselben Medaille sind, denn wenn du hoffst, dass etwas eintritt, fürchtest du immer auch gleichzeitig, dass das Gegenteil davon eintreten könnte. Beides sind nicht die besten Motivatoren für unsere Handlungen.
Du willst also nicht abgelehnt werden und du willst den anderen erobern und unwiderstehlich für ihn sein. Das führt dazu, dass du dein Verhalten an diesen Maßgaben ausrichtest:
Rosarote Brille: Warum das Verliebtsein blind macht (nicht die Liebe)
- Du verstellst dich. Du zeigst dich nur von deiner Schokoladenseite und vermeidest es tunlichst, auch nur den kleinsten Fehler oder Mangel an dir zu offenbaren.
- Du optimierst den anderen. Du nimmst in der Phase der Verliebtheit auch von deinem Gegenüber überwiegend nur das Positive wahr. Das kommt daher, dass wir einem Hormoncocktail ausgesetzt sind, der uns durch die sprichwörtliche rosarote Brille sehen lässt.
Deshalb kommt es vor, dass wir Freunde, die verliebt sind, als naiv ansehen.
„Liebe macht blind.“
(Sprichwort)
Der Spruch kommt also nicht von ungefähr, nur dass es dabei eigentlich nicht um Liebe geht, sonder um das Verliebtsein. „Verliebtsein macht blind.“, wäre also die treffendere Aussage.
Aber warum verhalten wir uns eigentlich so komisch und nehmen unseren Gegenüber so völlig anders wahr? Wäre es nicht sinnvoller, dieser Verblendung zu entgehen?
Nein, die Wahrheit ist, dass wir diese Verblendung sogar brauchen …
Warum wir das Verliebtsein trotzdem brauchen
Weil es unser Überleben sichert.
Lass mich das erklären …
Im Vergleich zu vielen anderen Lebewesen ist dir wahrscheinlich bekannt, dass Menschenkinder sehr viel mehr Schutz und Fürsorge brauchen, als zum Beispiel Reptilien oder Vögel. Und das über einen relativ langen Zeitraum.
Deshalb hat sich bei uns auch das Konzept einer langfristigen Partnerschaft und in den meisten Teilen der Welt auch die Monogamie durchgesetzt.
Soweit so gut.
Bevor du dich auf so eine langfristige Bindung einlässt, solltest du dich jedoch besser versichern, dass dieser Partner auch der Richtige für dich ist.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bessres‘ findet.“
(Sprichwort)
Doch genau hier setzt das Phänomen des Verliebtseins an. Denn wenn wir alle unsere potentiellen Partner erst einmal rational und penibel unter die Lupe nehmen würden bevor wir uns binden, wäre die Partnersuche eine nahezu unlösbare Aufgabe. Wir wären fast alle ewige Singles und die Menschheit schon bald ausgestorben.
Und das geschieht eben durch die bereits erwähnten Hormone, die dein Körper in dieser Phase produziert. Darauf hast du keinen Einfluss. Deshalb bringt es auch rein gar nichts, eine Frau oder einen Mann „verliebt machen“ zu wollen, genauso wie es nichts bringt, um die liebe zu kämpfen oder einen Ex zurückgewinnen zu wollen.
Warum das Verliebtsein sich nicht herbeiführen lässt
Die gute Nachricht für alle unglücklich Verliebten ist aber, dass Liebe auch ohne Verliebtsein entstehen kann. Warum und wie, werden wir gleich noch herausfinden.
Isabella Hul, eine Blogleserin, hat den Zusammenhang zwischen Liebe und Verliebtsein in einem Kommentar mit der wachsenden Liebe zu einem Kind verglichen:
„Wenn dieses kleine Wesen in deinen Armen liegt, hast du alles vergessen und bist erst einmal verliebt. Es werden Hormone ausgeschüttet, um dich mit deinem Kind zu verbinden. Dir ist nichts zu anstrengend – ob nachts aufstehen, zum Arzt fahren oder zum 1000sten Mal das hinuntergeworfene Spielzeug aufzuheben – dies passiert mit einem Lächeln im Gesicht … Diese Phase geht irgendwann über in die bedingungslose Liebe.“
Und genau so kann das Verliebtsein auch bei einem Partner zur bedingungslosen Liebe und einer tieferen Bindung übergehen.
Ja, du hast richtig gelesen, es „kann“, es muss nicht. Auch dazu gleich mehr. Lass uns zuvor noch kurz klären, wie diese rosarote Brille genau wirkt:
Wie die rosarote Brille funktioniert
Du bis verknallt:
- Du hast Schmetterlinge im Bauch, wenn du an deinen Schwarm denkst.
- Du bist glücklich, wenn dein Schwarm an dich denkt oder Zeit mit dir verbringt.
- Du ignorierst teilweise bewusst, teilweise unbewusst, viele seiner Schwächen und Mängel und bist davon überzeugt, dass dies die große Liebe deines Lebens ist.
Und genau hier merkst du auch wieder, um wen es in dieser Phase der Verliebtheit in Wahrheit geht: um dich!
Und weil das Ganze auf Gegenseitigkeit beruht, ist es ja im Grunde auch eine Win-Win-Situation und es hat den Anschein, als ob sich zwei Menschen gegenseitig glücklich machen würden. Tatsache ist aber, dass sich jeder von ihnen durch die Bestätigung des anderen selbst glücklich zu machen versucht, was generell auch an sich nichts Schlechtes ist. Wie gesagt, es hat ja seinen Grund, dass die Evolution es so eingerichtet hat und im Endeffekt hat ja auch dein Partner etwas davon.
„Aber wo liegt dann das Problem?“
Das Verliebtsein wird genau dann zum großen Problem, wenn du es mit Liebe verwechselst oder gleichsetzt. Und genau das ist in unserer Gesellschaft leider ziemlich oft der Fall und die vermeidbare Ursache für jede Menge Liebeskummer und Beziehungsprobleme.
Warum du Liebe mit Verliebtsein verwechselst
Meiner Meinung nach gibt es zwei Hauptgründe dafür:
1. Verliebt in das Verliebtsein
Eben weil uns das Verliebtsein so ein unvergleichliches Hochgefühl gibt, finden wir gefallen daran und wollen es immer wieder haben.
Es liegt in der Natur des Verliebtseins, dass es irgendwann aufhört.
Und genau dieses Aufhören der Verliebtheit führt dazu, dass sich manche Menschen wieder danach sehnen. Sie bekommen das Gefühl, dass mit ihrer Beziehung etwas nicht stimmt, weil sie eben diese Schmetterlinge nicht mehr im Bauch haben und plötzlich auch die Macken und Fehler am Partner wahrnehmen.
Ja, es gibt Menschen, die tatsächlich nach Jahrzehnten mit ihrem Partner behaupten, noch immer diese Schmetterlinge und die Verliebtheit zu spüren aber glaube mir, sie lügen. Natürlich empfinden sie etwas für ihren Partner und das ist in der Regel sogar etwas viel besseres und stabileres, aber Verliebtheit ist es nicht, denn es liegt in ihrer Natur, dass Verliebtheit irgendwann vergeht.
Ein Teufelskreis entsteht, in dem die Betroffenen niemals die Chance haben, wahre Liebe erfahren zu können. Denn die kann erst entstehen, wenn das Verliebtsein weicht. Dazu kommen wir gleich.
Der erste Grund liegt also in der Natur der Sache. Der Zweite ist eher gesellschaftlich geprägt:
2. Das Twilight-Phänomen
Dieses Phänomen habe ich schon an verschiedenen Stellen hier im Blog erwähnt und erklärt. Die Kurzfassung:
Die Twighlight-Reihe ist nur ein Beispiel, treibt das Ganze aber ziemlich auf die Spitze.
Der Punkt ist, dass wir diese Ideale übernehmen, weil wir sie ständig vorgelebt bekommen. So muss wahre Liebe aussehen. Unsterblich verliebt, bis(s) zum bitteren Ende.
Gegen diese Darstellung von Liebe kann jede gesunde Beziehung im wahren Leben nur abstinken und deshalb führen auch diese Ideale dazu, dass wir zweifeln und das Gefühl bekommen, dass unsere Beziehung nicht die wahre Liebe sein kann, sobald es keine Bilderbuch-Verliebtheit mehr ist. Irgendwo da draußen muss unser Traummann bzw. unsere Traumfrau noch warten, mit der alles für den Rest unseres Lebens wundervoll wird.
Jetzt weißt du also, was Liebe nicht ist und warum du sie auf keinen Fall mit Verliebtsein verwechseln solltest. Was ist aber nun der große Unterschied zwischen Liebe und verliebt sein? Im Grunde ist es ganz einfach erklärt:
Wahre Liebe ist nicht egoistisch!
So sieht es aus:
Liebe ist nicht egoistisch und damit genau das Gegenteil vom Verliebtsein, wie wir es eben besprochen haben.
Die Liebe definiert sich nicht durch dieses Hochgefühl und die Schmetterlinge im Bauch. Sie basiert und gedeiht auf etwas viel wichtigerem und wertvollerem:
Und genau deshalb braucht sie auch Zeit, um zu entstehen und zu wachsen. Du kannst dich zwar Hals über Kopf in einen anderen Menschen verlieben, weil dein Körper die Hormonbombe zündet, aber damit zwischen euch wirklich Liebe entstehen kann, braucht es Zeit und Vertrauen.
Das Vertrauen, dass …
- dein Partner dich auch noch liebt, wenn du einmal Nein sagst und ihm einen Wunsch abschlägst
- du dich auch einmal zurückziehen kannst und nicht jede freie Minute mit deinem Herzblatt verbringen musst, ohne zu befürchten, dass die Liebe dadurch schwindet
- nicht Eifersucht und damit mangelnder Selbstwert und emotionale Abhängigkeit dich oder deinen Partner antreibt, sondern ein wirklich ehrliches Interesse an dem jeweils anderen
- du deinen Partner in Liebe loslassen kannst und er gerade deshalb zu dir zurückkommt (und umgekehrt)
Und genau dieses Vertrauen ist das stabile Gegenstück zur Angst bzw. Hoffnung oder Glauben (was auch nur eine Form von Hoffnung ist), die dich beim Verliebtsein antreiben.
Dennoch ist die Phase des Verliebtseins trotzdem wichtig, weil sie uns eben diese Zeit und die Bildung des Vertrauens ermöglicht.
Aus Verliebtheit kann also Liebe werden. Es muss nicht, aber es kann.
Warum Verliebtsein ohne Liebe enden kann
Weil es eben nur die Möglichkeit zum Entstehen der Liebe bietet und kein Garant dafür ist.
Auch auf die Gefahr hin, dass der Vergleich etwas belustigend wirkt: Es ist wie bei einem Gebrauchtwagenkauf:
Du kaufst nicht direkt den Erstbesten, sondern besichtigst einige und fährst sie Probe. Und genau wie beim Verliebtsein, kannst du dabei nicht alle Mängel und potentiellen Probleme erkennen, aber du kannst einen Eindruck und ein Bauchgefühl gewinnen. Und dieses Bauchgefühl entscheidet darüber, ob du den „Deal“ wagst.
- Vielleicht bist du unglücklich verliebt in einen verheirateten Mann oder eine vergebene Frau, die deine Gefühle nicht erwidert.
- Oder auf deiner Seite stellt sich mit der Zeit heraus, dass du nicht an einer Vertiefung der Beziehung interessiert bist, sondern die Trennung willst.
Genauso kann aber auch Liebe ohne Verliebtsein entstehen. Ja, das klingt seltsam, aber lass uns das einmal näher betrachten …
Warum Liebe ohne Verliebtsein entstehen kann
Es ist einfach:
Ja, es ist förderlich, damit das Vertrauen entstehen kann und das Verliebtsein an sich ist ja auch ein guter Indikator dafür, ob wir jemanden attraktiv finden, aber manchmal bleibt es eben auch aus. Das kann die verschiedensten Gründe haben …
- einer oder beide befinden sich in einer festen Beziehung und lassen die Gefühle nicht zu
- es besteht eine enge Freundschaft, die einer oder beide nicht aufs Spiel setzen wollen
- die Gefühle bleiben aus diversen anderen Gründen einfach aus, weil z. B. die Umstände des Kennenlernens außergewöhnlich sind, der eine so gar nicht in das Beuteschema des anderen passt oder ein Streit oder etwas anderes zwischen den beiden steht
Diese Liste ist nicht abschließend. Das Leben und die Liebe gehen eben manchmal seltsame Wege.
Jedenfalls kann trotz all dieser Gründe und dem ausbleibenden Verliebtsein zwischen zwei Menschen eine Liebe wachsen. Das muss auch nicht zwangsläufig eine romantische Art der Liebe sein. Im Artikel über die perfekte Beziehung habe ich dir ja schon die drei Arten der Liebe vorgestellt:
- freundschaftlich
- partnerschaftlich
- leidenschaftlich
Sicher gibt es darunter und daneben noch viele weitere Arten, jemanden zu lieben. Aber ja: Es kann auch eine romantische Liebe über die Zeit wachsen. Und die kann genauso gut oder sogar besser sein, als die Liebe, die nach dem Verliebtsein gewachsen ist:
Warum Liebe ohne Verliebtsein genauso gut sein kann (oder sogar besser)
Eben weil die Liebe rein gar nichts mit dem Verliebtsein zu tun hat und nicht davon abhängig ist, kann diese Liebe genauso gut oder schlecht sein, wie eine Liebe, die nach einer Phase der Verliebtheit gewachsen ist.
Persönlich tendiere ich sogar zu der Auffassung, dass eine solche Liebe oder Beziehung sogar beständiger und ausgeglichener sein kann.
Aber diese Art der Liebe ist eben auch seltener, weil das Verliebtsein fehlt, das ja normalerweise die Chancen beim Kennenlernen und Wachsen der Liebe steigert. Man sieht halt genauer hin.
Aber was bedeutet das jetzt ganz praktisch für dein Liebesglück?
Was das für deine Liebe bedeutet
Alles in Allem ist es wahrscheinlich schon gut, dass die Variante mit dem Verliebtsein das Standardmodell ist, sonst wären Liebe und Fortpflanzung wahrscheinlich eine ziemlich seltene Angelegenheit auf dieser Erde. Und diese Variante hat sich ja auch überwiegend durchgesetzt. Aber es ist eben nicht die Einzige.
Wie du diese Sucht nach dem Verliebtsein loslassen und dich wieder mehr am Vertrauen und der Liebe ausrichten kannst, erfährst du übrigens auch in meinem Buch über das Loslassen.
Fazit
Wir haben gesehen, dass Verliebtsein und Liebe zwei völlig unterschiedliche Zustände sind.
- Das Verliebtsein ist egoistisch. Es geht dabei um dich und wie du bei dem anderen ankommst (vergleiche Prüfungsangst).
- Liebe ist nicht egoistisch. Sie beruht auf Vertrauen und wächst mit der Zeit.
- Dieses Vertrauen kann nach einer Phase des Verliebtseins entstehen. Es muss aber nicht.
- Genauso gut kann dieses Vertrauen und die Liebe aber auch ohne eine Verliebtheit entstehen.
- Liebe ohne Verliebtsein kann genauso gut oder sogar stärker sein, aber sie ist auch seltener.
- Richte deinen Fokus daher auf die Liebe und nicht das Verliebtsein, wenn du langfristiges Liebesglück suchst.
Was denkst du?
Ist das Verliebtsein eine sinnvolle Sache? Wäre es besser, darauf zu verzichten? Oder sollten wir es einfach genießen und gar nicht so genau darüber nachdenken? Schreib mir einen Kommentar!