Was will ich? (Test)

Warum Loslassen all deine Probleme löst (und wie)

Probleme lösen durch Loslassen

Ganz einfach.

Und doch so schwer.

Loslassen ist eine Fähigkeit, die eigentlich jeder von Geburt an hat und dennoch müssen wir sie in den meisten Fällen ganz neu lernen.

Warum das Loslassen im Leben so wichtig ist und wie du damit all deine Probleme lösen kannst (ja, auch dein ganz spezielles), erfährst du hier:

 

Ideale – Der Ursprung all unserer Probleme

„Der Ursprung all unserer Probleme ist unser Unvermögen loslassen zu können.“

(Aus dem Buddhismus)

Egal welches Problem uns gerade beschäftigt, es hat in jedem Fall damit zu tun, dass wir im Kopf ein Ideal vom Gegenstand unseres Problems mit uns herum tragen.

In den meisten Fällen versuchen wir die äußeren Umstände an unser Ideal anzupassen um dieses Problem zu lösen.

Hier ein paar Beispiele:

  • Max hat Geldprobleme und nimmt jetzt den dritten Nebenjob an um über die Runden zu kommen.
  • Gabi muss eine umfassende Hausarbeit zu einem schwierigen Thema schreiben und schiebt diese immer wieder auf.
  • Tom ist gestresst, weil sein Boss ihm einen mächtigen Haufen Arbeit auf dem Schreibtisch deponiert hat. Um endlich wieder ruhig schlafen zu können, arbeitet Tom in der nächsten Zeit doppelt so hart, macht kaum Pausen und zig Überstunden und ist dadurch…noch mehr gestresst.
  • Heidi hat einen neuen Arbeitskollegen bekommen. Er grüßt sie morgens nicht, ist ständig am meckern und faul ist er obendrein. Heidi beschwert sich bei ihrem Chef, worauf hin dieser den Kollegen zu einem längeren Gespräch bittet. Als er aus dem Chefbüro wieder herauskommt ist er – oh Wunder – noch schlechter gelaunt.
  • Alfons hat seinen Führerschein wegen Alkohol am Steuer verloren. Weil er an den äußeren Umständen nichts ändern kann verfällt er in eine Depression. Um die Zeit der Führerscheinlosigkeit zu überstehn trinkt er noch mehr.

Prinzipiell kann hier jedes Problem aufgelistet werden. Vielleicht nimmst du dir eine Minute und versuchst das, was dich momentan beschäftigt, in einem kurzen Satz auf diese Weise zu formulieren.

 

Ideale erzeugen Angst

In allen Fällen ist die Ursache des Problems das Ideal in unserem Kopf, das nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Das erzeugt in uns Angst.

Der wichtigste Schritt ist zunächst einmal das Erkennen des Ideals oder der Ideale, die in uns Angst auslösen.
  • Max hat das Ideal immer genug Geld zu haben und sich alles auf Anhieb leisten zu können. Außerdem möchte er von Freunden als großzügig angesehen werden. Er hat Angst zu wenig Geld zu haben und diese Ideale nicht mehr erfüllen zu können.
  • Gabi hat das Ideal, dass Hausarbeiten leicht sein sollen und sie damit eine gute Note erreicht. Weil die Wirklichkeit nicht zu ihrem Ideal passt und sie die gute Note in Gefahr sieht, hat sie Angst Fehler zu machen.
  • Tom hat das Ideal einer einfachen und übersichtlichen Arbeit. Die Wirklichkeit sieht momentan anders aus. Er hat Angst, dass das so bleibt.
  • Heidi hat das Ideal, dass Arbeitskollegen immer freundlich und zuvorkommend sind. Darüber hinaus sollen sie auch noch fleißig sein. Sie hat Angst davor, jeden Tag mit einem mürrischen Kollegen arbeiten zu müssen und versucht die Wirklichkeit durch ihren Chef anpassen zu lassen.
  • Alfons hat das Ideal, er müsse einen Führerschein besitzen. Er sichert damit seine Mobilität ab. Außerdem hat er das Ideal vor anderen keine Schwäche zu zeigen. Nun hat er Angst nicht mehr dorthin zu kommen, wo er hin möchte und dass andere von seinem Verlust erfahren.

Die Angst ist also das eigentliche Problem. Die Sci-Fi-Fans unter uns sollten das wissen, denn auch Meister Yoda warnt davor:

„Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite.“

(Meister Yoda: Star Wars – Episode I)

Versuche herauszufinden, welches Ideal dein Problem verursacht. Denke über dein Problem nach und achte darauf, welche Gedanken in dir ein Gefühl von Angst auslösen. Versuche deine Ideale und deine Angst zu beschreiben.

 

Warum haben wir Ideale?

Weil sie uns Sicherheit geben.

Durch Ideale schaffen wir uns Leitbilder, an denen wir uns ausrichten können.

Zu den Idealen, die wir uns aus diesem Grund selbst schaffen, kommen dann auch noch Ideale, die durch die Gesellschaft geprägt werden.

Zum Beispiel, das Ideal vom hart arbeitenden Mann und heute natürlich auch der hart arbeitenden Frau.

Unsere Ideale sagen uns also „wo es lang geht“ und stecken uns Grenzen innerhalb derer wir uns wohl fühlen. Leider hindern sie uns damit auch an der persönlichen Weiterentwicklung.

Hätte ein junger Vogel das Ideal, dass im Nest sitzen und sich durchfüttern lassen super ist, käme er nie auf die Idee einen ersten Flugversuch zu wagen und damit seinem Leben eine ganz neue Perspektive zu geben.

Wir müssen also irgendwann das sichere Nest verlassen. Dann können wir die Probleme von einer ganz anderen Seite anpacken. Aber wie schaffen wir den Absprung?

 

Wie wir unsere Probleme lösen, indem wir unsere Ideale loslassen

Das ist die Lösung.

Auf diese Weise versuchen wir die Umstände auf der Ebene zu lösen, auf der sie auch entstehen. Das ist die einzige Möglichkeit, die uns eine Lösung überhaupt erlaubt.

Nur an unseren inneren Umständen können wir etwas ändern. Alles äußere liegt nicht im geringsten in unserer Macht.

Das bedeutet im Einzelnen:

  • Max lässt das Ideal des Reichtums los. Wenn er akzeptiert, dass nicht der Reichtum ihn glücklich machen kann, sondern die Genügsamkeit, hat er eine echte Chance sein Problem für immer zu lösen.
  • Gabi lässt das Ideal los, dass Hausarbeiten immer leicht sein müssen und man immer gute Noten dafür bekommt. Sie nimmt die Aufgabe wie sie ist und weil sie nun keine Angst mehr vor einer schlechten Note hat, kann sie einfach loslegen und sich unbefangen mit dem Thema beschäftigen.
  • Tom lässt das Ideal los, dass Arbeit leicht und übersichtlich sein muss. Außerdem kann er zusätzlich das Ideal loslassen, er müsse seinen Chef mit seiner Arbeit immer zufrieden stellen. Er ist keine Maschine, die in jedem Arbeitsschritt ein perfektes Ergebnis liefert. Indem er sich damit abfindet, schafft er sich selbst den Freiraum auch mal zu scheitern.
  • Heidi lässt das Ideal los, dass Arbeitskollegen immer freundlich sein müssen. Nun kann sie den neuen Kollegen so akzeptieren, wie er ist. Alleine durch die Akzeptanz wird sie ihm gegenüber eine Ausstrahlung entwickeln, die ihn vielleicht dazu bewegt freundlicher zu sein. Selbst wenn dies nicht geschieht (in den meisten Fällen geschieht es, ich habe es oft erlebt), hat sie nun kein Problem mehr damit, dass der Kollege unfreundlich ist.
  • Alfons lässt das Ideal los, er müsse unbedingt einen Führerschein haben um mobil zu sein. Mit seiner neuen Einstellung kann er ganz neue Wege gehen, indem er sich selbst erlaubt zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Die Bewegung beflügelt ihn, wirkt der Depression entgegen und dient seiner Gesundheit.

In welcher Weise könnte sich dein Problem lösen, wenn du dein Ideal einfach loslassen würdest?

Hier findest du übrigens ein paar weitere Gründe und Beispiele, warum Loslassen die Lösung all deiner Probleme ist.

Und hier erfährst, du wie das Loslassen mir bei der Lösung meiner Probleme half.

 

Wie gelingt das Loslassen?

In erster Linie durch Übung.

Man kann mit kleinen Schritten anfangen, zum Beispiel das Ideal loslassen, dass die eigene Fußballmannschaft stets gewinnen muss, und sich dann langsam steigern.

In meinem Leitfaden zum Loslassen lernen erfährst du alles, was du brauchst um diese Fähigkeit zu erlangen. Es gehört vor allem dazu achtsam zu sein, damit man überhaupt bemerkt, in welchen Situationen man sich das Leben durch die eigenen Ideale schwer macht.

Dass es sich lohnt, das Loslassen zu lernen, zeigen nicht nur die obigen Beispiele. Jeder einzelne von uns wird einmal in seinem Leben dem ultimativen Loslass-Test unterzogen. Das ist der eigene Tod. Wäre es nicht schön darauf vorbereitet zu sein, mag er kommen wann er will, und ihm gelassen entgegen zu treten?

„Der Mensch lasse zuerst sich selbst, dann hat er alles gelassen.“

(Meister Eckhart)

Wenn wir das schaffen, haben wir alle Probleme auf einen Streich gelöst, denn nichts betrifft uns mehr. Durch das Los-lassen werden wir ge-lassen. Und Gelassenheit hilft uns in jeder Lebenssituation und ist eine der mächtigsten Waffen, die wir dem Schicksal entgegen halten können.

„Ok, aber wie lässt man denn nun sich selbst und alles andere los?“

Diese und viele weitere Fragen zum Loslassen beantworte ich dir in meinem Buch über das Loslassen. Es enthält eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung und viele anschauliche Beispiele, die du direkt auf dein Leben übertragen kannst.

 

Fazit

Die Fähigkeit loslassen zu können erleichtert das ganze Leben.

nicht loslassen können

  • Alle Probleme lassen sich lösen, wenn wir das verletzte Ideal in unserem Kopf erkennen und loslassen.
  • Wenn wir dieses Wissen anwenden, können wir unserem Leiden jeder Zeit selbst ein Ende setzen.
  • Diese Methode hat den Vorteil, dass wir es zu jeder Zeit selbst in der Hand haben über unser eigenes Glück zu entscheiden. Die äußeren Umstände sind nicht in unserer Gewalt, nur unser Inneres.
  • Spätestens bei unserem eigenen Tod sind wir gezwungen loszulassen. Durch Übung können wir es schaffen gelassener zu werden.

Welches Problem hast du aktuell und welches Ideal könnte dafür verantwortlich sein? Schreib einen Kommentar!

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • Natalie sagt:

    Ich glaube mein Ideal ist das Bild einer intakten Familie. Dies wollte ich erreichen. Das Schicksal sah es anders. Nun habe ich 10 Jahre dafür gearbeitet, dann 8 Jahre dafür gekämpft. Das Bild will ich nun loslassen. Danke für deine Worte.

    • Hey Natalie,

      vielen Dank für deinen so offenen und persönlichen Kommentar.

      Das Klingt danach, dass du gerade in einer Phase steckst, in der du viel kraft brauchst. Die wünsche ich dir von ganzem Herzen. Und auch, dass du es schaffst dieses Ideal loszulassen.

      Ich glaube das ist ein sehr schmaler Grat. Hier ist es wohl sehr leicht in Verdrängung oder Verachtung abzurutschen. Wichtig ist glaube ich, dass man die vergangenen Jahre dann auch nicht als „verloren“ oder „unnütz“ ansieht. Sie waren und sind Teil deines Lebens und deiner Entwicklung. Loslassen heißt ja eher „Es war schön, dass du da warst, aber du darfst jederzeit gehen“ und nicht „Ich wünschte du wärst nie gekommen“. Aber ich habe das Gefühl, du hast dieses Bewusstsein schon =)

      Liebe Grüße und trotz allem ein schönes Wochenende, Dir!

      Norman

  • Susanne sagt:

    Lieber Norman,

    die Dinge kommen immer dann, wenn man sie braucht. In diesem Fall dein Artikel über das Los lassen. Mein Ideal besteht darin, dass ich mir eine harmonische Beziehung mit meinem Nachbarn gewünscht und vorgestellt habe. Nach vielen Jahren, in dem er mir immer wieder signalisierte, wie sehr er mich auch mag, habe ich nun erfahren, dass er an einer festen Beziehung überhaupt nicht interessiert ist und, dass er schon seit mehreren Jahren eine Liaison in einer anderen Stadt hat. Das hat dann erst einmal gesessen. Jetzt werde ich daran arbeiten, dieses Ideal los zu lassen. Und dann hoffe ich, dass ein wenig mehr Ruhe in meinem Kopf einkehrt.

    • Hey Susanne,

      danke für deinen lieben Kommentar =)

      Es freut mich sehr, dass du den Artikel gerade zu rechten zeit gefunden hat (bzw. er dich).

      Ich habe das Gefühl, dass du da schon auf einem sehr guten Weg bist, was das Loslassen dieses Ideals angeht. Du kannst nämlich schon sehr sachlich reflektieren. Das zeigt, dass du sogar schon ein Stück weit losgelassen hast =)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Anna sagt:

    Hallo und vielen Dank für die Beiträge.
    Meine Angst im Moment ist eigentlich, dass mein Ex freund sich in ein anderes Mädchen verliebt…
    Ich hatte diese Angst schon vorher, und habe ziemlich geklammert, wollte ihn immer bei mir haben und ohne ihn war ich einfach nicht mehr glücklich…
    2 Wochen später folgte dann die Trennung… er meinte er liebt mich nicht mehr und hätte mich auch nicht vermisst…

  • Susanne sagt:

    Ich möchte, dass mein Freund sich wieder bei mir meldet ich kann die Hoffnung nicht loslassen und auch die Angst nicht, dass er sich vllt nie wieder meldet. Ich war schon sehr lange nicht so verliebt und ich habe Angst für immer ohne die Liebe leben zu müssen.

    • Hey Susanne,

      danke für deine Gedanken zum Beitrag =)

      Hast du den Artikel schon gelesen, den ich im Kommentar obendrüber verlinkt habe? Dieses Festhalten ist wie ein Zerdrücken der Liebe. Wenn man es nicht schafft loszulassen, quetscht man damit den letzten Tropfen aus ihr heraus und hat am Ende gar nichts mehr davon.

      Ich denke, du solltest dich lieber damit auseinandersetzen, warum du so eine große Angst davor hast? Ist es vll. das Alleinsein, was dich ängstigt? Warum? Hat dich da etwas in der Vergangenheit geprägt?

      So in die Richtung. Geh der Sache auf den Grund, um das Problem an seiner wahren Ursache lösen zu können und nicht nur die Symptome zu bekämpfen.

      Ich hoffe, mein kurzer Gedankengang hilft dir etwas dabei.

      LG Norman

  • Ssrah sagt:

    Hallo Norman, ich schmunzel gerade über mich selbst, dass ich einem jungen (fremden) Mann schreibe und noch nicht mal weiß, ob ich Antwort bekomme. Vielleicht mag ich mein Anliegen auch einfach mal loslassen ;-)? Mein Ideal ist ein körperlich gesundes Leben. Bis jetzt hat mich mein Körper trotz einiger „Bürden“ gut durchs Leben gebracht. Diese Bürden habe ich in einer 4 1/2 jährigen Tiefenpsychologie verwurschtelt. Ja, war gut…. Jedoch, was geblieben idt: Die Angst des körperlichen Versagens ist groß. Jedes große oder kleinere Wehwechen, DAS ICH NICHT SOFORT EINORDNEN KANN, verbreitet in mir eine große Unsicherheit = Angst = Hilflosigkeit…… Dieses ungesunde Ideal möchte ich loswerden. Mein Kopf WEISS das es mir nicht immer gut gehen kann. Selbst unser Goethe (ja ich bin aus Frankfurt) hat schon philosopiert: „Es ist nichts schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen“. Recht hat er…… wie jedoch lasse ich meine Angst los, wenn es um so etwas Essenzielles wie die Gesundheit geht?
    Ich hätte so viele Fragen, ich sollte mal alle deine Blogs lesen.

    Solltest du antworten, freue ich mich darüber. Sollte dieser Blog schon geschlossen sein, auch okay, dann hab ich es einfach mal nieder geschrieben.
    Herzliche Grüße aus Hessen von Sarah

    • Hey Sarah,

      danke, dass du trotz deiner Zweifel deine Gedanken hier und los-gelassen hast =)

      Ja, die eigene körperliche Gesundheit bzw. die Sorge darum loszulassen ist schon eine Herausforderung. Schließlich ist sie ja überlebenswichtig. Und in gewisser Weise sollte man ja auch immer ein Auge darauf haben und nicht fahrlässig mit ihr umgehen. Aber zu viel Aufmerksamkeit und Sorge kann auch sehr schädlich sein. Teilweise kann man damit sogar bestimmte körperliche Symptome provozieren bzw. heraufbeschwören. Deshalb ist es auch wichtig, hier loslassen zu können, wie du ja schon selbst erkannt hast.

      Kennst du schon diesen Beitrag?

      https://www.vernuenftig-leben.de/angst-vor-dem-tod/

      Es klingt vielleicht erst mal etwas drastisch, aber wenn man sich mit dem eigenen Tod einmal richtig befasst und dieses Szenario akzeptiert hat, lösen sich viele andere Ängste von selbst auf. Das liegt daran, dass die Angst vor dem eigenen Vergehen eine Art Grundangst ist, auf der alle anderen Ängste aufbauen. Und bei der Angst um die körperliche Gesundheit ist das ja auch noch sehr offensichtlich.

      Loslassen bedeutet immer auch zulassen. In der Psychotherapie wird häufig das Worst Case Szenario genutzt, um mit Ängsten besser umgehen zu lernen. Denn wenn du den schlimmsten Fall erst einmal ausgesprochen, angesehen und akzeptiert hast, fällt es auch meist leichter, eine Lösung zu finden bzw. es eben nicht soweit kommen zu lassen. Genauer habe ich das einmal hier erläutert:

      https://www.vernuenftig-leben.de/ruhe-bewahren/#worst-case

      Außerdem hilft es meiner Meinung nach auch sehr, sich darüber bewusst zu werden, dass alles im Leben, wie auch das Leben selbst einem nicht wirklich gehört. Es ist etwas geliehenes. Wir haben kein „Recht“ darauf. Das klingt zwar erst mal etwas hart, aber wer nicht mehr darauf erpicht ist, dass ihm etwas gehört und dass man es ihm wegnehmen könnte, der wechselt plötzlich aus der Angst in eine Position der Dankbarkeit, weil eben jeder Tag ein Bonus ist, wenn man weiß, das einem nichts gehört. Auch dazu hatte ich im weiteren Sinne mal etwas näheres geschrieben, falls es dich interessiert:

      https://www.vernuenftig-leben.de/dein-eigentum-gehoert-dir-nicht/

      Ohje, jetzt habe ich dir ja wirklich reichlich „Lesestoff“ als Antwort dagelassen. Ich hoffe, es ist etwas hilfreiches für dich dabei!

      LG Norman

  • Samantha sagt:

    Hallo ich war 5 Jahre mit meinem Freund zusammen. Ich habe ihn verlassen weil ich das Gefühl hatte er machte sich in eine Opferrolle wollte nichts mehr für sich tun und sah nur noch mich. Irgendwie ist es süss von ihm dass er für mich da sein wollte aber ich konnte es nicht mehr ertragen dass er mir nur noch gefallen wollte und nicht nach sich geschaut hat. Ich habe bewusst ihn gehen lassen dass er wieder glücklich wird und auch mal n sich denkt ich muss mir und meinem eigen Selbstwert arbeiten weil ich habe ihm gegenüber Schuldgefühle dass ich ihn habe gehen lassen ich fühle mich wie eine schlechte Person deswegen. Ich hatte das Gefühl es wäre wichtig wenn er nach seinem Wohl und ich nach meinen Problemen schaue

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