Was will ich? (Test)

Spaß bei der Arbeit: 3 Wege für mehr Freude im Beruf (auch ohne Jobwechsel)

Spaß bei der Arbeit

Spaß bei der Arbeit und deine Leidenschaften ausleben.

Willst du das auch?

Klasse! Das ist schonmal der wichtigste Schritt in Richtung eines erfüllten Lebens.

Aber da fehlt doch noch was, oder?

Nur durch Liebe, Spaß und Leidenschaft wirst du leider nicht satt. Irgendwie musst du auch deinen Lebensunterhalt verdienen.

Wäre es nicht genial, wenn du das mit deiner Leidenschaft kombinieren könntest?

Mit Spaß bei der Arbeit Geld verdienen?

Das wäre doch der Hammer!

Und jetzt kommts: Es ist nämlich wirklich möglich. Und zwar für jeden!

Aber wie um alles in der Welt kann man es nun schaffen von seiner Leidenschaft zu leben?

 

Mit Spaß bei der Arbeit Geld verdienen – Wie geht das?

Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

(Unbekannt)

Im Artikel über das Finden einer Arbeit, die dich erfüllt, habe ich bereits detailliert beschrieben, dass der aller, aller wichtigste Schritt das Finden deiner Leidenschaft ist. Du musst natürlich zuerst wissen, was dir Spaß macht, bevor du damit Geld verdienen kannst.

Wenn du diesen Artikel noch nicht gelesen hast, dann schau ihn dir nochmal an, bevor du hier weiterließt. Du findest dort nämlich die Grundlagen, um überhaupt Erfüllung in einer Arbeit finden zu können. Und wenn du deine Leidenschaft zu deiner Arbeit machen willst, kommst du an den dort genannten 5 Schritten nicht vorbei.

Wenn du bereit bist, dann lass uns anfangen:

Vorweg aber noch eine wichtige Warnung!

In diesem Artikel geht es nicht darum, wie du ohne viel Aufwand schnell Geld verdienen oder durch ausgeklügelte Tricks den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kannst. Es geht auch nicht darum, wie du dir einen ungeliebten Job schön reden kannst, nur weil er viel Geld abwirft. Wenn du so etwas suchst, bist du hier sowieso falsch und ich lade dich herzlich dazu  ein, das kleine „X“ rechts oben in deinem Browser zu betätigen.

Es geht hier allgemein weniger um das Erlangen von Reichtum und Wohlstand, sondern viel mehr um das Erlangen eines Mittels zum Zweck. Geld ist das Mittel, das es dir ermöglicht mehr Zeit mit deiner Leidenschaft zu verbringen und somit mehr Freude und Erfüllung zu erlangen!

Falls es dir aber hauptsächlich um den schnöden Mammon geht, empfehle ich dir vorher noch einen Blick auf meine Liste der 11 Gründe, warum du mit weniger geld besser leben kannst oder die Liste der 11 Gründe, warum dein Leben zu kurz ist (Und wie viel zeit dir am Ende wirklich bleibt).

Jetzt geht’s aber wirklich los, versprochen:

Ich habe drei grundlegende Wege aufgelistet, wie du mit Spaß bei der Arbeit Geld verdienen kannst. Im folgenden gehe ich auf jeden einzelnen näher ein. Hier kannst du direkt zu dem für dich interessanten Weg gelangen, ich empfehle dir aber den Blick über den Tellerrand zu wagen und auch die anderen mal anzuschauen:

  1. Selbständigkeit
  2. Neue Anstellung
  3. Alte Anstellung

Die Liste ist natürlich nicht abschließend. Wenn dir noch ein vierter, fünfter oder sechster Weg einfällt, erzähl uns davon in den Kommentaren!

Die Kern Idee ist aber überall die gleiche:

Mit Spaß bei der Arbeit Geld verdienen: Schaffe einen echten Nutzen für andere durch deine Leidenschaft!

Hier sind die drei Wege:

 

1. Selbständigkeit

„Wenn du nicht deine Träume verfolgst, wird dich jemand anstellen, damit du ihm hilfst, seine Träume zu verfolgen.“

(Tony A. Gaskins Jr.)

Du entwickelst eine Methode, mit der du in Eigenregie die Menschheit mit deiner Leidenschaft bereichern kannst.

Der größte Vorteil hierbei ist, dass du völlig frei in der Gestaltung bist und sich deine Unternehmung perfekt anpassen lässt. Wenn du zum Beispiel gewisse Einschränkungen hast (körperliche, geistige, familiäre, etc.), kannst du deine Unternehmung perfekt darauf abstimmen. Einen vorgefertigten Arbeitsplatz zu finden, der deine besonderen Ansprüche erfüllt, wäre weitaus schwieriger.

Außerdem lässt sich so eine selbständige Tätigkeit optimal nebenberuflich aufbauen.

Im Endeffekt ist das die absolute Win-Win-Geschichte für alle:

Du tust, was du liebst. Darum tust du es gut. Das merkt der Kunde und freut sich. Dafür bezahlt er dich am Ende gerne für etwas, das du gerne getan hast. Er erzählt es anderen, die das gleiche Problem haben und du freust dich über neue Kunden und darüber, dass du noch mehr deiner Leidenschaft nachgehen und mit Freude Geld verdienen kannst.

Das mündet doch automatisch in einer Erfolgsspirale!

„Je mehr Vergnügen Du an Deiner Arbeit hast, umso besser wird sie bezahlt.“

(Mark Twain)

Weil es so nahe liegt, wäre eine solche Tätigkeit zum Beispiel das Bloggen.

 

Mit Bloggen Geld verdienen

Es ist einfach eine geniale Möglichkeit, die fast jeder für seine Zwecke nutzen und zurechtstutzen kann.

Der Vorteil beim Bloggen ist auf jeden Fall, dass es sich sehr gut neben einer regelmäßigen Arbeit aufbauen und betreiben lässt. Außerdem kannst du es zu 100% auf deine Leidenschaft(en) maßschneidern und musst keine Kompromisse eingehen. Darüber hinaus bist du unabhängig von Ort und Zeit, was eine unvergleichliche Freiheit für dich bedeutet.

Ich persönlich habe bisher zwar noch keinen einzigen Cent mit meinem Blog verdient. Ich habe es aber bisher auch noch nicht darauf angelegt. Aber ich denke, dass auf kurz oder lang kein Weg daran vorbei führen wird.

Zu Anfang ist so ein Projekt fast kostenlos zu betreiben. Daher ist es auch so gut für diesen Weg geeignet. Doch je größer und professioneller es wird, desto höher wird auch der zeitliche und finanzielle Aufwand, den du betreiben musst.

Da ich mich weiterhin intensiv mit meiner Leidenschaft beschäftigen möchte, befinde ich mich also momentan etwa in dieser Phase. Ich überlege mir, wie ich meinen Lebensunterhalt (oder zumindest einen Teil davon) mit meiner Leidenschaft verdienen kann. Daher kann ich dir auch schon einiges darüber erzählen.

Die Reihenfolge – Leidenschaft finden, Leidenschaft leben, Lebensunterhalt verdienen – ist auch beim Bloggen der entscheidende Punkt. Weil sich dieses Prinzip so gut auf viele andere Wege übertragen lässt, möchte ich etwas genauer darauf eingehen.

 

Das Prinzip des Geldverdienens mit deiner Leidenschaft

Wer einen Blog startet um damit Geld zu verdienen, wird damit im Endeffekt nicht wirklich viel Geld verdienen. Das liegt in der Natur der Sache, denn Blogs werden von Menschen gelesen, die einen Spezialisten für ein Thema suchen. Jemanden, der es leidenschaftlich gerne behandelt. Und diese Menschen merken sofort, wenn du das nicht bist und lassen dich einfach links liegen.

Es geht also auf dem generellen, wie auch auf dem speziellen Weg zur Einnahmequelle „Leidenschaft“ darum, immer und zuerst seine Leidenschaft auszuleben.

Darauf aufbauend lässt sich dann überlegen, wie du damit und somit auch mit Freude Geld verdienen könntest.

 

Möglichkeiten mit dem Bloggen Geld zu verdienen

Als Blogger hättest du da zum Beispiel eine breite Palette an Möglichkeiten:

  • eBooks (oder reale Bücher)
  • Online-Kurse
  • Coachings
  • Vorträge
  • Werbung (nicht die plumpe Bannerwerbung, sondern Empfehlungen von Produkten und Dienstleistungen, die dich wirklich überzeugen > „Affiliatemarketing“)
  • Mitgliederbereiche mit exklusiven Inhalten und Tools

Soviel erst mal aus meinem persönlichen Blickwinkel auf das Thema.

Noch bessere Beispiele sind allerdings Menschen, die es auf diese Weise bereits geschafft haben. Erinnerst du dich daran, dass ich dir im Artikel über das Finden einer Arbeit, die dich erfüllt gesagt habe, dass Beispiele wichtig für die Überwindung von inneren Grenzen sind? Hier habe ich ein paar für dich aufgelistet:

 

Menschen, die mit Bloggen ihren Lebensunterhalt verdienen

Sie alle leben von ihrer Leidenschaft und haben es geschafft mit Spaß bei der Arbeit genug Geld zum Leben zu verdienen.

Wenn die Selbständigkeit und speziell das Bloggen etwas für dich sein könnte, oder du dich einfach mal informieren willst, habe ich hier ein paar wertvolle Adressen für dich:

Blogbusiness aufbauen:

Online-Selbständigkeit organisieren:

Existenzgründung:

 

Andere Wege in die Selbständigkeit

Aber es muss ja nicht zwangsläufig das Bloggen sein.

Du kannst praktisch jede Leidenschaft auch direkt nutzen um einen echten Wert für andere zu schaffen. Wenn du beispielsweise…

  • ein leidenschaftlicher Wanderer bist, kannst du beginnen Wandertouren zu organisieren.
  • leidenschaftlich gerne schreibst, dann mach dich als Schriftsteller oder freier Texter selbständig.
  • gerne Sport treibst, dann hilf Leuten fit zu werden.

Da fällt mir auf: Alle diese Dinge ließen sich auch wunderbar mit einem Blog verknüpfen und aufbauen. Gute Beispiele findest du hier (AndersWandern), hier (Schreibsuchti) und hier (MarathonFitness).

Egal, ob du es nun mit oder ohne Blog versuchen möchtest. Eines ist wichtig:

Sei speziell!

 

Warum du speziell sein musst, wenn du selbständig dein Geld verdienen willst

„Wir müssen einzigartig sein – eben alles, außer gewöhnlich! Denn wer sich ständig mit anderen vergleicht, wird vor allem eines: gleicher.“

(Anja Förster & Peter Kreuz)

Es gibt in jeder Sparte schon genügend Allround-Anbieter, die alles gut können. Das ist aber nicht das, was die Leute suchen.

  • Wenn ich einen Wanderexperten suche, dann einen, der sich in meinem Wandergebiet perfekt auskennt.
  • Wenn ich Schreibtipps brauche, dann suche ich jemanden, der mein Medium (z.B. Blog) genau kennt.
  • Wenn ich Informationen zu einem Sport suche, dann frage ich jemanden, der genau diesen Sport leidenschaftlich gerne betreibt.

Und genau hier kommst du ins Spiel und bietest deine perfekt spezialisierte Leidenschaft an. Das geniale ist: Solltest du, wie ich, gleich mehrere Leidenschaften haben, kannst du sie hier kombinieren und etwas noch nie dagewesenes kreieren!

Unglaublich, oder?

Aber es geht auch ganz anders:

 

2. Neue Anstellung

„Auf eingefahrenen Gleisen kommt man an kein neues Ziel“

(Paul Mommertz)

Die Selbständigkeit ist nicht der einzige Weg, wie du mit Spaß bei der Arbeit Geld verdienen kannst.

Natürlich kannst du auch eine Anstellung finden, in der deine Leidenschaften voll zur Geltung kommen können. Es ist allerdings etwas schwieriger und du wirst Kompromisse machen müssen. Das ist aber generell nichts schlechtes.

Es fallen zwar die ganzen oben genannten Vorteile weg. Dafür ergeben sich aber andere:

Eine feste Anstellung bringt selbstverständlich eine gewisse Sicherheit mit sich, die man als Selbständiger nicht unbedingt hat. Auch die Organisation und der ganze „Papierkram“, der für die Selbständigkeit notwendig ist, fällt hier weg. Es ist weniger Aufwand.

Wichtig ist, dass du dir dabei absolut selbst treu bleibst und nicht schon wieder deine Leidenschaften auf der Strecke bleiben, weil du ein Jobangebot hast, dass zwar nicht genau deiner Leidenschaft entspricht, aber dafür besser bezahlt ist!

Ob dir das gelungen ist und wie die aktuelle Übereinstimmung deines Lebensstiles und deiner inneren Werte eigentlich aussieht, kannst du ganz einfach und sehr anschaulich mit meinem kostenlosen Lebens-Test herausfinden.

 

3. Alte Anstellung

„Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung“

(Unbekannt)

Ein oft vergessener Weg ist der Verbleib am bisherigen Arbeitsplatz.

Wenn du in irgendeiner Weise hier die Chance siehst, deine Leidenschaft einbringen und ausleben zu können, solltest du das ernsthaft in Betracht ziehen.

Der Vorteil ist natürlich ganz klar der kaum vorhandene äußere Aufwand. Nur innerlich musst du etwas ändern:

Stell dir zum Beispiel den Filialleiter einer Bank vor, der momentan absolut unzufrieden in seinem Job ist. Er ist ständig nur mit dem Optimieren der Gewinne und dem Austüfteln neuer „Maschen“ zum Kundenfang beschäftigt.

Wenn dieser Filialleiter nun die Leidenschaft entdeckt, dass er eigentlich sehr gerne Menschen betreut und auf ihre Sorgen und Nöte eingeht, könnte er erst mal versuchen dies in seinem Job zu tun. Anstatt jeden Morgen 4 Stunden am Schreibtisch zu hocken und über Optimierungen nachzugrübeln, könnte er mit den Kunden in den Geschäftsräumen ins Gespräch kommen und persönlich auf sie eingehen. So könnte er Spaß bei der Arbeit und berufliche Erfüllung also sogar an seinem aktuellen Arbeitsplatz finden.

Mal ganz davon abgesehen, was passieren würde, wenn sich dieser Service herumspricht. Würdest du nicht auch zu einer Bank wechseln wollen, wo du dem Filialleiter persönlich am Herzen liegst?

Ok – das ist ein sehr theoretisches Beispiel und wahrscheinlich gäbe es da noch einige Faktoren, die ich hier nicht bedacht habe. Ich erzähle es dir aber dennoch, weil es das Potential hat dich zum Nachdenken zu bringen und Möglichkeiten aufzuzeigen.

Übrigens ist diese Methode auch eine super „Zwischenlösung“, wenn du eigentlich gerne selbständig werden oder einen anderen Job finden möchtest.

 

Ich will an diese Stelle nochmal ausdrücklich erwähnen, dass letzten Endes nicht allein deine Tätigkeit über dein Glück entscheidet, sondern du selbst! Das ganze ist also auch eine Einstellungssache. Wie du die richtige Einstellung für ein erfülltes Leben mit einer erfüllenden Tätigkeit erlangen kannst, erfährst du hier in meinem kostenlosen eBook.

 

Fazit

„Erfolg ist nicht der Schlüssel zum Glücklich sein. Glücklich sein ist der Schlüssel zum Erfolg!“

(Albert Schweitzer)

Das trifft in jedem Fall zu. Egal, welchen Weg du wählst.

Wenn du eine Tätigkeit leidenschaftlich gerne ausübst, wirst du automatisch erfolgreich sein!

Kunden merken es, genauso wie Chefs.

Und ganz ehrlich: Wen würdest du denn lieber für einen Job engagieren und großzügig entlohnen?

Jemanden der liebt, was er tut oder jemanden, der nur seine Pflicht erfüllt um die Kohle zu bekommen?

Also, auf geht’s: Finde deine Leidenschaft und einen Weg davon zu leben und du wirst nie wieder unglücklich im Job sein müssen!

 

P.S.: Ist es weniger die Arbeit an sich, sondern mehr die Kollegen und das Umfeld, dass dir die Freude an deinem Beruf rauben? Dann helfen dir sehr wahrscheinlich diese 15 Tipps für den Umgang mit schwierigen Kollegen.

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • Anja sagt:

    Hey Norman,
    danke für die tolle Zusammenfassung! Ich glaube, dass es nicht schaden kann alles einmal auszuprobieren, wenn man seine Leidenschaft zwar kennt, aber noch nicht genau weiß wie man sie ausleben kann.
    Ich suche mir gerade eine Anstellung, bei der ich meine Leidenschaft vom kreativen Schreiben leben kann und versuche nebenher (ganz gechillt) mit meinem Blog in die Selbstständigkeit zu starten.
    LG!

    • Hey Anja,

      wow, das finde ich ja super! Vor allem, dass du dir keinen Druck machst und dein Augenmerk auf deine Leidenschaft(en) richtest und weniger auf’s Geld =)

      Bin ganz sicher, dass dir dein Vorhaben auf diese Weise gelingen wird!

      Was bedeutet denn für dich kreatives Schreiben? Informativ, so wie auf dem Blog? Oder Kurzgeschichten, Drehbücher oder sogar Gedichte?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Daniel sagt:

    Hallo Norman,

    vielen Dank für den tollen Artikel. Mir gefällt besonders, dass Du, im Gegensatz zu vielen anderen Artikeln zu diesem Thema, die Selbstständigkeit nicht als Allheilmittel anpreist. Sicher hat man damit viele Vorteile, aber ich glaube, dass man auch in einem Angestelltenverhältnis glücklich werden kann.

    LG, Daniel

    • Hey Daniel,

      willkommen erst mal! Schön von dir zu lesen =)

      Freut mich sehr, dass diese Ansicht gut raus gekommen ist. Sie ist mir nämlcih auch sehr wichtig.

      Die Selbständigkeit ist eben kein Pappenstiel und wer davor zu großen Respekt hat oder einfach nicht dafür gemacht ist, weil sie vielleicht auch gegen innere Werte, wie Sicherheit, Ordnung und Regelmäßigkeit spricht, der kann dennoch Erfüllung im Beruf finden! Nicht zu vergessen, dass man ja auch ohne Beruf oder neben dem Beruf Leidenschaften ausleben kann und sollte.

      Wie sieht es denn bei dir aus? In welcher Form lebst du deine Leidenschaften aus?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Ben sagt:

    Starker Text, Norman, gefällt mir! :)

  • Kim sagt:

    Hey Norman,

    mir gefällt der Text auch super gut :) Vorallem deine theoretischen Beispiele gefallen mir! Nicht immer nur mit Vernunft denken, sondern auch mal das mögliche sehen :) muss ja nicht immer alles gleich utopisch sein.

    Alles Gute weiterhin :)

    • Hey Kim,

      freut mich, dass du auch hergefunden hast =)

      Danke!

      Zu dem was möglich ist fällt mir ein tolles Zitat ein:

      „Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“

      (Franz von Assisi)

      Dir auch alles Gute!

      Liebe Grüße

      Norman

  • Mara Stix sagt:

    Hey Norman,

    ich freue mich sehr, bei dieser tollen Runde dabei zu sein :-)

    Danke!

    Mir ist wichtig zu ergänzen, dass ich nicht mit Bloggen meinen Lebensunterhalt verdiene sondern mit meinen Online Kursen, Seminaren und Beratungen. Bloggen ist für mich ein Marketing-Instrument, aber es braucht auch ein Produkt. Das wird nämlich häufig verwechselt :-)

    LG,
    Mara

    • Hey Mara,

      schön, dass du vorbei schaust =)

      Danke für die wichtige Ergänzung!

      Ich glaube das kann man ja allgemein so sagen, dass das Bloggen nie selbst die Einnahmequelle ist, sondern, dass der Blog eher die Plattform zum Vermarkten ist.

      Deshalb sollte man wahrscheinlich auch darauf achten, nicht nur mit dem Bloggen seine Leidenschaft auszuleben, sondern das auch in Form von Produkten und Dienstleistungen tun zu können.

      Was ist denn deine größte Leidenschaft, Mara? Oder hast du sie alle perfekt kombiniert? ;-)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Margit sagt:

    Brennen vor Leidenschaft

    Lieber Norman, vielen Dank für deinen Beitrag! Was du schreibst, habe ich in meinem Leben bereits verwirklicht und ich tue es noch immer.
    Mein erster Beruf war Verkäuferin, dann wollte ich Samstag frei und mehr Geld, und bin Buchhalterin geworden. Ich war gut und gewissenhaft, ich war zufrieden, doch so richtig glücklich war ich dabei nicht, trotz sehr guter Entlohnung.
    1981 begann ich ein damals in Österreich noch unbekanntes Hobby, dem Porzellanpuppenmachen. Ich war davon so begeistert, dass ich 1985 bei einer Weltmeisterschaft in Brighton/England teilnahm und auf Anhieb den ersten Preis gewann.
    Es folgten darauf weitere 11 Weltsiegerpreise und ich kam mit meinen Puppen bis nach Paris und Amerika, und in viele andere Städte. Schließlich spezialisierte ich mich immer mehr auf die Reproduktion einer der berühmtesten französischen Puppen aus dem Jahre 1880, eröffnete ein eigenes Porzellanpuppenfachgeschäft in Wien und gab Seminare.
    Obwohl es sehr arbeitsintensiv war, habe ich es mit großer Begeisterung und Freude gemacht und konnte gut davon leben. Ich war selbständig und frei. Es war einfach herrlich.
    Es hat mir auch nichts ausgemacht, oft noch bis 1 Uhr früh zu arbeiten. Trotz meiner beiden schulpflichtigen Kinder, die ich alleine aufzog.
    1998 begann sich eine alte Sehnsucht in mir zu regen: ich wollte schon als Kind Malerin werden. So begann ich Kunstkurse und private Seminare zu besuchen, habe bei namhaften Malern das Handwerk erlernt und bald konnte ich viele Techniken der Malerei bis zu den altmeisterlichen Eitempera – Ölmaltechniken. Im Jahr 2000 schloss ich die Puppenwerkstatt und konnte bald darauf mein Malatelier eröffnen. Ich gab Malkurse und fühlte mich wie der Fisch im Wasser.

    2010 trat ich meine Pension an und schloss das Wiener Atelier. Nun war ich frei, ganz was Neues auszuprobieren. Da ich gerne ungebunden bin und sehr gerne dazulerne, habe ich mir vorgenommen, einen neuen Beruf zu erlernen, den der Schriftstellerei.
    Das Lernen ist eine große Entdeckungsreise und beflügelt meine Sinne.
    Gerne lasse ich mich überraschen, wie es weitergeht. Es ist so wundervoll, etwas zu haben, worauf man sich freut, wenn man morgens die Augen öffnet, dass man es endlich tun darf.

    Doch möchte ich noch anmerken, dass alles seinen Preis hat. Meine Pension wäre wesentlich höher, wäre ich in meinem Beruf als Buchhalterin geblieben. Doch das war mir immer bewusst und ich habe es akzeptiert.

    Heute kann ich eines sagen: Ich würde es wieder so machen. Ich hatte eine wunderschöne Zeit, worauf ich gerne zurückblicke. Doch noch schöner ist es, nach vorne zu blicken, wohin mich wohl mein neues Hobby, die Schreiberei, führen wird….
    Ich freue mich über jeden neuen Tag!

    Liebe Grüße Margit

    • Hey Margit,

      Wow! Vielen Dank, dass du deine großartige Geschichte hier mit uns teilst =)

      Das ist ja echt ne Story wie aus nem Film ;-)

      Ich finde es bemerkenswert, dass du immer wieder auf deine innere Stimme gehört hast und niemals davor zurück schrecktest etwas neues zu beginnen (und etwas gewohntes zurückzulassen). Respekt! Du bist ein sehr gutes Beispiel für ein erfülltes Berufsleben, wobei es natürlich auch ohne derart viele Neuorientierungen möglich ist, Erfüllung im Beruf zu finden.

      Das hängt dann eher vom Charakter bzw. der Begabung ab. Ich habe gerade dank Mara (siehe Kommentar oben) entdecken dürfen, dass ich wahrscheinlich ein „Multipotantialite“ bin. Also jemand der viele ganz unterschiedliche Interessen hat. SO hört sich das für mcih bei dir fast auch an. Ich finde es wundervoll, dass du sie alle auslebst!

      Weiter so! Dein Buch wird garantiert auch der Renner (ich erwarte hier einen Hinweis, wenn es fertig ist ;-) )

      Auch was du zum Aufwachen und den ersten gedanken des tages sagst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich kenne sehr gut diese Phasen, wo man morgens schon denkt „Och nöö, nicht schon wieder X und Y machen“. Mittlerweile freue ich mich jeden Tag etwas schaffen zu können, was mir (und ggf. anderen) Freude macht =) Das ist mit keinem Gehalt der Welt aufzuwiegen!

      Liebe Grüße

      Norman

  • GrandMa sagt:

    Hallo Norman,

    großartig wieder das alles! Und die tollen Beiträge!
    Kann ich nur bestätigen. In meinen Wechseljahren (passendes Wort)
    hab ich Seminar-Arbeit im Wohnzimmer begonnen, aktuell eine Halbtags-Stelle in einem Senioren-Heim gehabt als künstlerische Therapeutin, und aus meinem Uralt-Beruf (Sängerin) noch Zuverdienst mit Stimm-Training gehabt. Mit all dem bin ich dann ausgewandert auf die Kanaren und hab es dort 5 Jahre lang als Urlaubsangebote für Urlauber vermarktet.
    Alles ist möglich –in der Tat.
    Danke Dir Mutmacher!

    • Hey GrandMa,

      danke auch dir für die Einblicke in dein Leben =)

      Bei dir klingt es aber sehr danach, als hättest du stets versucht (und es wohl auch geschafft) verschiedene Leidenschaften zu kombinieren, oder? Z.B. das Singen und die Arbeit mit Menschen.

      Das finde ich auch sehr toll, wenn nicht sogar die beste Variante. Ich stelle das ja gerade selbst fest. Ich liebe hier den Kontakt mit interessanten Menschen, die Beschäftigung mit tiefen Themen, das Schreiben, das Designen und das Programmieren =)

      Hat es dich auf den Kanaren nicht halten können?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Oliver sagt:

    Wow! Was für ein toller Artikel. Viele von meinen Kollegen sollten sich diesen mal durchlesen, damit sie mal wieder von ganz oben zur Reatlität zurück kommen. Sehr schon geschrieben Norman. Meinen Respekt!

    Beste Grüße
    Oliver

    • Hey Oliver,

      herzlich wilkommen erst mal!

      Danke für dein Lob =)

      Leider oder zum Glück ist es ja bei solchen Texten meist so, dass nur die ihn lesen, die auch dafür empfänglich sind =)

      Aber deine Kollegen bestrafen sich ja im Endeffekt selbst. Was meinst du denn genau damit, dass sie mal von oben runterkommen sollten?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Linda sagt:

    Hallo Norman,
    danke für den Artikel. Ich denke darüber nach, was ich leidenschaftlich gern machen würde und habe in den Kommentaren gelesen, wie andere das ausprobiert haben. In 31/2 Jahren gehe ich in Rente und frage mich, was ich in meiner neu gewonnenen Freizeit am liebsten machen würde. Ich habe schon so viele Hobbys angefangen und dann sehr leidenschaftlich dabei gewesen. Aber immer nur eine Zeitangaben und dann wurde es wieder langweilig. Einige Sachen mache ich jetzt auch noch, aber nicht leidenschaftlich. Das heisst, es ist kein Drang da morgens schon damit loszulegen. Abgesehen von meinem Haushalt und Garten, was ich dann ja auch machen muss, weiss ich nicht, was ich nun soooo gerne mag, dass ich das stundenlang machen könnte und wollte. Im Moment arbeite ich noch und bin dabei ganz zufrieden und verdiene auch genug. Die Malerei hat sich bei mir lange gehalten. Aber auch da habe ich nicht immer Lust zu. Handarbeiten habe ich zwar immer gerne gemacht und mache es auch noch. Stricken, Sticken, Nähen, Häkeln, Patchwork. Aber nicht so, wie ich es bei den anderen gelesen habe. Vielleicht muss ich noch weitersuchen.
    Lg Linda

    • Hey Linda,

      vielen Dank für deinen bereichernden Kommentar =)

      Ich finde das gar nicht so schlimm, dass du in deinen Hobbys etwas sprunghafter bist. Wie ich im vorherigen Artikel schon erwähnt habe, finde ich es auch ganz wichtig sich nicht an eine Leidenschft zu binden. Das heißt immer offen für neue zu sein und Dinge loszulassen, wenn sie einen nicht mehr wirklich erfüllen.

      Also hierfür mein Respekt =)

      Auch das Ausleben der leidenschaften neben dem Beruf halte ich nicht für weniger erfüllend, als im Beruf. Es muss ja nicht so sein, wie im Text oben beschrieben. Das ganze ist ja nur eine Möglichkeit, wie man es machen kann.

      Und was ich auch in letzter Zeit immer wieder höre: Es gibt einfach Menschen, die können sich nicht einfach auf eine Sache beschränken und die bis zur „Erschöpfung“ ausüben. Das geht wieder in das „Multipotential-Thema“ von oben über. Kannst dich ja mal bei Mara informieren, wenn dich das interessiert. Sie nennt es „Scanner“.

      Einen Gedanken möchte ich dir aber noch mitgeben: Wenn du Angst hast, dass du keine „sinnvolle“ Tätigkeit für deine Freizeit finden könntest, hab ich hier die perfekte Medizin für dich =)

      https://zeitzuleben.de/lebenszeit-sinnvoll-nutzen-ein-sicherer-weg/

      Liebe Grüße

      Norman

  • Linda sagt:

    In meinem obigen Kommentar meine ich natürlich: eine Zeit lang

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