Was will ich? (Test)

3 einfache Schritte, um deine Träume zu verwirklichen (Nr. 2 wird total unterschätzt)

Träume verwirklichen

Wir wollen alle unsere Träume verwirklichen.

Traumurlaub, Traumpartner, Traumberuf…

Leider ist das ganze immer viel leichter gesagt als getan. Denn immer wieder scheitern wir.

Aber warum?

Weil wir nicht wissen wie.

Ich bin der Meinung, dass das der einzige Grund ist, warum millionen von Menschen daran scheitern, ihre Träume zu verwirklichen. Denn das Potential steckt in uns allen!

Und weil ich das ändern will, bekommst du hier die ultimative Anleitung, mit der du endlich deine Träume verwirklichen kannst!

Das beste daran: Es gibt nur drei simple Schritte zu beachten!

Es geht ohne weiteres Vorgeplänkel direkt los:

 

Schritt 1: Dein Traum

„Träume können nicht wahr werden, wenn man nicht träumt.“

(Willy Meurer)

Natürlich brauchst du zunächst mal einen Traum, den es zu verwirklichen gilt.

Dabei kann ich dir leider nicht helfen.

Ich kann dich aber inspirieren und dir begreiflich machen:

Wahrscheinlich brauchst du das aber gar nicht, denn du hast bereits einen Traum, stimmts? Jeder von uns träumt ja hin und wieder.

Bis hier her, fällt es den meisten Menschen deshalb auch noch recht leicht: Einen Traum haben ist nicht schwer und geht schnell. Nun will er aber auch verwirklicht werden. Und hier scheitern die meisten.

Der Grund?

Sie haben keinen Plan!

Genau das ist das Problem: Viele Menschen haben einfach keinen Plan davon, wie sie ihre Träume verwirklichen können.

Und noch viel schlimmer: Sie machen auch keinen!

Ihnen geht es wie einem Schiff ohne Kompass auf offener See. Sie kennen ihr Ziel, wissen aber nicht wo lang und lassen sich von der Strömung mitreißen.

Sie werden zum Spielzeug der Wellen.

Menschen, die nicht wissen was sie wollen und wie sie es erreichen können, werden nämlich gerne von anderen dazu benutzt deren Träume zu verwirklichen.

„Wenn du nicht deine Träume verfolgst, wird dich jemand anstellen, damit du ihm hilfst, seine Träume zu verfolgen.“

(Tony A. Gaskins Jr.)

Und wenn du erst einmal in so einer Strömung fährst, ist es gar nicht so leicht da wieder heraus zu kommen. Vor allem nicht ohne Plan!

Aber Gott sei dank ist es nie zu spät.

Einen Plan kannst du nämlich zu jeder Zeit erstellen. Und ich möchte dir zeigen, wie er dir beim Verwirklichen deiner Träume hilft und wie du ganz einfach den perfekten Plan zur Traumverwirklichung schmiedest.

 

Schritt 2: Dein Plan

„Pläne sind die Träume der Verständigen.“

(Ernst Freiherr von Feuchtersleben)

 

11 Gründe, warum dir ein Plan dabei hilft deine Träume zu verwirklichen

Wer etwas erreichen will, braucht einen Plan.

Klingt logisch. Aber warte mal kurz. Ich meine hier nicht einen groben Plan oder eine Idee.

Das haben die meisten Menschen ja bereits, wenn sie sagen „Ich möchte Musiker werden“ oder „Ich möchte als Schriftsteller mein Geld verdienen“. Diese Menschen hängen aber meist trotzdem in ihren verhassten 08/15-Jobs fest (nicht dass 08/15 etwas schlechtes wäre – sogar dort kann man Erfüllung finden, wie ich in diesem Artikel eindrucksvoll geschildert habe).

Ich meine hier einen konkreten Plan im Sinne einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Einen genauen Ablaufplan sozusagen. Ähnlich diesem Artikel hier.

Aber ist das nicht viel zu schwierig?

Nein. Ganz und gar nicht.

Aber das denken die meisten Menschen und deshalb machen sie eben keinen konkreten Plan und werden auch ihre Träume nie verwirklichen. Denn ein guter Plan hilft dir auf ganz vielen verschiedenen Wegen beim Verwirklichen deiner Träume:

 

1. Dein Traum wird greifbar

„Sich nur etwas zu wünschen bringt absolut nichts. Erst die konkrete Planung eines Ziels macht es wirklich ernst, so wie beim Mord.“

(Wadim Korsch)

Wenn du einen Plan machst um ein Vorhaben umzusetzen, merkt dein Gehirn und dein Unterbewusstsein plötzlich: „Ui, jetzt wird’s konkret. Das war nicht nur heiße Luft.“

Und genau das brauchen wir, um unsere Idee zu verwirklichen.

Oft ist nämlich genau das das Problem der meisten Menschen: Ihr Traum ist für sie nicht greifbar genug. Sie haben keine genaue Vorstellung davon, wie sie vorgehen sollen und oft auch einfach zu viel Respekt davor.

Genau diesen Fehler machen wir also nicht, wenn wir einen Plan aufstellen.

 

2. Du bekommst mehr Sicherheit

Außerdem kann dir dieser Plan helfen, das Gefühl von Unsicherheit und Ratlosigkeit zu überwinden, das dich evtl. überkommt, wenn du an dein Vorhaben denkst.

Müsstest du dich zum Beispiel jedes Mal aufs neue dafür entscheiden, von deiner Leidenschaft leben zu wollen, stünden die Chancen eher schlecht.

Mit der Zeit beschleichen uns nämlich Zweifel und wir scheuen das Risiko. Teilweise versuchen wir sogar selbst uns unsere Idee auszureden, nach dem Motto: „Schau doch nur wie gut du es hier hast und wie viel Geld du verdienst. Willst du das wirklich einfach so aufgeben? Jeder andere würde sich um deinen Job reißen!“

Genau solchen Fallen kannst du entgehen, wenn du eine konkrete Vorstellung davon hast, dass und wie es für dich möglich ist, dein Ziel zu erreichen.

Wenn es für dich unreal und wie ein Wunschtraum wirkt, haben solche Gedanken dich schnell wieder umgestimmt. Weißt du aber genau, dass und sogar wie es möglich ist, können sie sich die Zähne an dir ausbeißen.

Das wirkt natürlich auch gegen solche hindernden Einwürfe, die von deinen Mitmenschen geäußert werden. Es macht dich einfach sicherer und lässt dein Vorhaben realer werden.

 

3. Es wird einfacher zu beginnen

Es fällt viel leichter mit einem ersten Schritt zu beginnen, als mit einer ganzen Reise!

Wenn du nur so eine wage Vorstellung im Kopf hast, weißt du ja gar nicht wie und wo du anfangen sollst.

Wenn du aber einen Plan aufgestellt hast, ist es ganz klar: Du beginnst mit Punkt 1! Und den wählst du so einfach und klein wie möglich, damit du direkt loslegen kannst.

Sagen wir zum Beispiel, dass du total unglücklich im Job bist und vor hast zu kündigen und dich selbstständig zu machen. Das ist ein schwerer Brocken. Wo fängt man da an? Wenn du keinen ersten Schritt planst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du nie damit anfängst und ewig in deinem Job bleibst.

Hier könnte zum Beispiel das Bilden eines finanziellen Polsters ein erster und einfacher Schritt sein: Kein Mensch bekommt es mit, du kannst sofort damit anfangen und es lässt deinen Traum realer werden.

Du kannst auf dein Ziel hin arbeiten, musst aber noch keine große Veränderung bewältigen. Davor scheuen wir uns nämlich insgeheim alle.

Wenn du erst einmal mit dem ersten Schritt begonnen hast, bist du im Spiel. Du weißt jetzt , dass du angefangen hast, deinen Traum zu verwirklichen. Das gibt dir Kraft und Selbstvertrauen und mit jedem Monat, in dem dein finanzielles Polster wächst, bekommst du mehr und mehr Sicherheit, dass du deinen Plan in die Realität umsetzen wirst.

Außerdem passiert folgendes:

 

4. Du erzeugst einen Sog, der dich zu deinem Traum zieht

Du bringst quasi den Stein ins Rollen.

Und du baust darauf, dass dieser Stein dich auch ein Stück weit mitreißt.

Denn wenn du bereits begonnen und etwas in dein Vorhaben investiert hast, wirst du dich daran erinnern, wenn einmal wieder solche Gedanken kommen wie: „Ach soll ich wirklich diese ganze Mühe auf mich nehmen?“

Du wirst feststellen, dass du bereits etwas geopfert und geleistet hast. Und das hält dich bei der Sache.

Stell dir vor, du hast dir mühevoll ein Polster von mehreren tausend Euro als Rücklage für deinen Start in die Selbständigkeit angespart. Jedes Mal, wenn du die Summe siehst, motiviert es dich weiter zu machen und es erinnert dich daran, wie viel du schon geschafft und investiert hast.

Das soll doch nicht alles umsonst gewesen sein, oder?

 

5. Du hast mehr Erfolge

Darüber hinaus ist auch jeder Schritt, den du erfolgreich gehst, ein kleines Erfolgserlebnis für sich. Ein Meilenstein sozusagen.

Wenn du keinen Plan hast und einfach nur an das große Ziel denkst, gibt es auch nur einen einzigen Erfolg. Zum Beispiel der Moment, in dem du deine Selbständigkeit beginnst. Das mag sicherlich ein schöner Moment sein, aber wir alle wissen doch, dass so etwas nicht lange anhält.

Daher ist es viel besser sich den Erfolg häppchenweise über die ganze Strecke einzuverleiben. Das motiviert gleichzeitig und hilft dir, dran zu bleiben.

Es wirkt wie ein Motor, der dich antreibt. Und am Ende hast du dich sogar viel öfter gefreut!

 

6. Du verlierst deine Angst

So ein Vorhaben kann am Anfang schon recht einschüchternd wirken.

Immerhin ist es eine riesige Hürde, die es zu nehmen gilt.

Aber durch einen Plan kannst du ihm den Schrecken nehmen!

Du teilst die Riesenhürde ja in viele kleine Häppchen auf. Das macht es dir viel leichter dranzubleiben und du verlierst die Angst vor den einzelnen kleinen Teilschritten.

„Wie isst man einen Elefanten? – In kleinen Stücken!“

(Unbekannt)

Und wahrscheinlich steigst auch du lieber über zehn Bänke, als über eine hohe Mauer zu klettern, oder?

 

7. Du minimierst Stress und Frust

Wenn du deinen Plan immer weiter verfeinerst, wirst du auch automatisch an Punkte stoßen, wo du nicht direkt weiter weißt.

Das sind die Dinge, die deinem großen Vorhaben zu Anfang auch die große Unsicherheit und den Schrecken verleihen: Du kannst nicht abschätzen, wie du das alles meistern sollst. Es sind auch die Punkte, die am Ende Stress und Frust verursachen, wenn du unvorbereitet auf sie stößt.

Nun hast du aber den gewaltigen Vorteil, dass du sie identifiziert hast bevor du sie umsetzen sollst. Und das bedeutet: Du kannst dich frühzeitig darauf vorbereiten und ggf. Hilfe suchen!

Sagen wir, du kommst in unserem Beispiel vom Traum der Selbständigkeit beim Planen an den Punkt, in dem es darum geht ein Unternehmen zu gründen.

Wenn man das noch nie gemacht hat, kann das einen schon sehr abschrecken und verunsichern. Und wenn man einfach so ins blaue draufloslegen will, weiß man doch gar nicht, was man zu tun hat. Das frustriert. Und es erzeugt Stress, wenn du unter dem Druck stehst, deinen Plan nun möglichst schnell umzusetzen, weil du vielleicht sogar schon gekündigt hast.

Wenn du aber noch am Anfang stehst, hast du noch genügend Zeit, dieses Problem zu lösen: Du kannst dich im Internet informieren, dich bei Unternehmern in deinem Bekanntenkreis schlau machen oder einen Fachmann, wie z. B. deinen Steuerberater oder sogar einen Anwalt zu Rate ziehen. Auch eine persönliche Beratung auf dem Gewerbe- oder Finanzamt ist möglich.

Du siehst: Alleine dadurch, dass du frühzeitig erkennst, wo du nicht direkt weiter weißt, kannst du auch frühzeitig für Abhilfe sorgen. Damit nimmst du dem ganzen den Schrecken und stellst sicher, dass du zu jedem geplanten Schritt auch die passende Handlung hast. Das gibt dir Ruhe und Sicherheit.

 

8. Du steigerst deine Fähigkeiten

Das ist ein unglaublich wichtiger Punkt, den viele nicht bedenken.

Sie meinen, sie seien genauso gut, ob mit Plan oder ohne. Aber das ist ein großer Irrtum. Ein Plan kann nämlich deine Fähigkeiten vervielfachen.

Nehmen wir ein Beispiel, das jeder von uns kennt: Malen nach Zahlen.

Ist dir bestimmt schon einmal untergekommen, oder?

Vielleicht hast du selbst schon mal so ein Bild gemalt oder vielleicht hast du das fertige Ergebnis eines Freundes oder einer Freundin bestaunen dürfen. Ganz egal. Der Effekt ist doch immer der gleiche:  „Wow, so etwas hätte ich freihand niemals hinbekommen!“

Und genau das ist die enorme Steigerung deiner Fähigkeiten, die der Plan verursacht!

Du pinselst nicht einfach ungeübt auf der Leinwand rum, sondern platzierst jeden Pinselstrich ganz gezielt und setzt damit ein weiteres Mosaiksteinchen in deinem großen Kunstwerk.

Außerdem ist auch noch kein Krieg ohne Plan gewonnen worden und kein Unternehmen ohne Plan aufgebaut worden.

Wer keinen Plan hat ist immer schwächer als die Konkurrenz.

 

9. Du fokussierst dich auf das Wesentliche

Ein Plan hilft dir den Fokus zu bewahren.

Du kennst das sicher, wenn man eine komplexe Sache in die Tat umsetzen will und an einem Ende beginnt und dabei schon an die Tätigkeiten denkt, die am anderen Ende noch nötig sind. Das kostet Energie und hält dich davon ab, die eine Sache, die du jetzt gerade tust, richtig gut zu machen.

Ein Plan gibt dir den Fokus zurück. Du hast ja alles aufgeschrieben, was nötig ist. Du kannst dich ohne Sorge nur um den einen Schritt kümmern, der jetzt gerade dran ist.

Du kümmerst dich um jeden einzelnen Punkt genau so, als sei es der einzige.

Erinnere dich an das Beispiel „Malen nach Zahlen“: Wenn du im Feld mit der Farbe Rot bist, dann malst du das Feld mit der Farbe Rot aus. Du tust nichts anderes. Du denkst auch nicht schon an das Feld daneben mit der Farbe Grün. Und deshalb wird das Bild am Ende einfach mega gut.

Dein Plan gibt allen Elementen Struktur und hält sie zusammen und du kannst dich voll auf die Perfektion jedes einzelnen Elementes konzentrieren.

Keine Ablenkung, keine 10 To-Do’s im Kopf. Nur du und der eine wichtige Schritt.

 

10. Du behältst die Übersicht

Genauso, wie uns Planlosigkeit den Fokus raubt, nimmt sie uns auch die Übersicht.

Wer keinen Plan hat und alles im Kopf behalten muss, verzettelt sich früher oder später mit 100%iger Wahrscheinlichkeit.

Es werden Dinge vergessen, wichtige Punkte außer Acht gelassen oder die Reihenfolge durcheinander gewürfelt.

Darüber hinaus fällt es auch viel schwerer, schon erledigte Dinge nachzuvollziehen. Das kann einerseits Probleme machen, wenn du Informationen aus früheren Schritten brauchst. Andererseits siehst du auch nicht, wie viel du schon geschafft hast und dieser Motivationsschub fehlt dir.

Ein weiterer Bonus ist auch die Nachhaltigkeit: Stell dir vor, du kommst irgendwann in deinem Leben an einen Punkt, wo du das gleiche Vorhaben oder ein ähnliches wieder bewältigen musst. Oder ein Freund steht nun vor dieser Herausforderung. Wäre es nicht genial, wenn du einfach nur eine Schritt-für-Schritt-Anleitung aus der Schublade ziehen und anpassen könntest (so wie ich es hier gerade tue ;-))?

 

11. Du siehst deine Fortschritte

Auch dieser Punkt wird von vielen unterschätzt.

Aber es ist ganz wichtig, sich seine Fortschritte immer wieder vor Augen zu führen.

Wenn du einfach drauf los fuhrwerkst und nichts festhältst, werden dir deine bisherigen Errungenschaften immer mikrig vorkommen. Falls du überhaupt mal wieder daran zurück denkst. Denn beim Verwirklichen von Träumen schaut man ja in der Regel nur in eine Richtung: Nach vorne.

Ich persönlich liebe daher Kästchen zum abhaken. Ich mache sie überall hin. Egal ob Post-It, Excel-Tabelle oder Schmierblatt. Und was ich noch mehr liebe, ist das Gefühl, wenn ich so ein Kästchen abhaken kann. Dann wird mir bewusst, dass ich wieder einen Teilschritt geschafft habe.

Ich kann dir das nur empfehlen. Auch das Gefühl auf eine Liste zu schauen, auf der nur noch eins von 20 Kästchen abgehakt werden muss, ist genial. Würde dich das nicht auch motivieren?

 

Ganz schön viele Gründe, die für einen guten Plan sprechen, nicht wahr? Da bleibt nur noch eine Frage offen:

Wie mache ich eigentlich einen guten Plan?

 

Wie du mit diesen 5 Tipps einen Plan machst, der deine Träume im Handumdrehen wahr werden lässt

„Niemand plant zu versagen, aber die meisten versagen beim Planen.“

(Unbekannt)

Deinen Traum hast du also nun.

Und du weißt auch, warum ein Plan für seine Verwirklichung so wichtig ist.

Nun kümmern wir uns noch darum, dass du so einen Plan auch schnell und einfach erstellen kannst.

Im Prinzip gibt es nicht viel, was du beim Erstellen eines Planes beachten musst. Mit diesen fünf Grundprinzipien, kannst du den perfekten Plan für jeden Traum erstellen:

 

1. Mache einen Plan

„Es fehlt am Plan, wenn zu viele Pläne da sind.“

(Publilius Syrus)

Beschränke dich auf einen einzigen Plan (pro Vorhaben).

Es gibt nichts schlimmeres bei der Umsetzung eines Planes, als wenn man sich ständig durch verschiedene Versionen und Entwürfe seines Planes wühlen muss.

Auch das Aufgliedern in verschiedene Teilpläne ist nicht sinnvoll. Dann beginnst du im Teilplan 1 und wenn es hier mal nicht voran geht, fängst du im Teilplan 2 an und der ganze Vorteil der Übersicht ist dahin.

Außerdem erzeugen verschiedene Baustellen auch wieder Druck. Du kannst dich nicht mehr frei auf das Wesentliche konzentrieren, sondern hast im Hinterkopf immer, dass es da noch 8 Pläne gibt, die auch umgesetzt werden wollen.

Keep it simpel!

Ein Plan ist besser als keiner… und besser als zwei oder drei!

 

2. Plane flexibel

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!“

(Sprichwort)

Du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Anfang nicht genau abschätzen können, was da alles im Einzelnen auf dich zu kommt.

Deshalb ist es wichtig, dass dein Plan ergänzbar und erweiterbar ist. So bleibst du flexibel.

Mich persönlich stört es in dem Zusammenhang immer, wenn ich alles schön sauber aufs Papier gebracht habe und am Ende fällt mir noch was ein. Deshalb erstelle ich Pläne mittlerweile nur noch am PC oder dem Smartphone. Da kann man einfach eine Zeile dazwischen schieben und auch viel leichter Änderungen vornehmen (Und hat auch nicht das Problem mit verschiedenen Entwürfen).

Ich kann dir dafür vor allem Evernote* empfehlen. Das ist eine geniale Notizen-App, die gleichzeitig alle deine Notizen auf Smartphone, Pc und Tablet auf dem gleichen Stand hält. So kannst du von überall direkt notieren, was dir gerade einfällt und hast deine Notizen auch immer alle dabei. Und das alles komplett kostenlos!

Außerdem hat die App extrem viele nützliche Funktionen, mit denen du zum Beispiel deine Notizen super strukturiert in Notizbüchern organisieren kannst, per Klick Kästchen zum Abhaken einbauen kannst oder deine Notizen mit Freunden teilen kannst (Perfekt für gemeinsame Pläne!). Auch Erinnerungen für Termine sind möglich. So sieht beispielsweise mein künstliches Evernote-Gedächtnis momentan aus:

Meine Organisation in Evernote

Meine Organisation in Evernote

 

Aber wer die Papiervariante mag, kann natürlich auch damit erfolgreich planen. Lasse dann einfach zu Beginn genügend Platz zwischen den einzelnen Punkten, damit das ganze am Ende nicht zu unübersichtlich und chaotisch wird.

Außerdem wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit noch einiges zutragen, was eine Änderung deines Planes notwendig machen wird. Darauf gehe ich noch bei Schritt 3, der Umsetzung, genauer ein. Aber du musst beim Erstellen eben schon darauf gefasst sein.

 

3. Plane übersichtlich

„Wer die Form zerstört, beschädigt auch den Inhalt.“

(Herbert von Karajan)

Erklärt sich ja eigentlich von selbst, dass dein Plan übersichtlich sein und bleiben sollte. Schließlich ist das ja einer seiner oben genannten Vorteile.

Schreibe sauber und so, dass auch andere ihn lesen und verstehen könnten.

Wenn der Plan schon lieblos dahin geklatscht ist, wie soll dann seine Verwirklichung erst ablaufen?

 

4. Plane genau

„Präzise planen kostet in der Regel auch nicht mehr Energie, als träumen, wünschen und hoffen.“

(Sprichwort)

Versuche jeden Punkt so spezifisch wie möglich aufzulisten.

Mache die Arbeitsschritte so klein wie möglich und lege so genau wie möglich dar, was zu tun ist.

Anstatt zum Beispiel zu schreiben „Feedback einholen“ schreibst du „Feedback von 5 Freunden einholen“.

Bei Malen nach Zahlen steht ja auch nicht als Farbcode „3 bis 7“, sondern „5“ im Feld!

Je detaillierter dein Plan, desto besser das Ergebnis!

Ich rate dir dazu auch auf jeden Fall die einzelnen Punkte zu nummerieren. Aufgrund der Flexibilität, geht das auch wieder leichter am PC, da sich die Nummerierung hier automatisch anpasst. Am besten vergibst du auch Unterpunkte.

Mach deinen Plan idiotensicher. So, dass ihn auch ein anderer ausführen könnte, der noch gar keine Ahnung davon hat!

 

5. Plane schriftlich!

„Die blasseste Tinte ist besser als das beste Gedächtnis.“

(Aus China)

Das alles ist nicht von Dauer, wenn du es nicht nieder schreibst.

Nimm dir ein leeres Blatt Papier, ein leeres Textdokument oder eine leere Notiz und beginne die einzelnen Schritte aufzuschreiben, die zur Verwirklichung nötig sind.

Natürlich kennst du am Anfang noch nicht alle genauen Schritte. Beginne also erst mal mit den groben Meilensteinen, die du momentan absehen kannst.

Ein super Trick bei diesem Prozess ist das Rückwärts-Denken. Versetze dich in Gedanken in die Situation, in der du dein Ziel bereits erreicht hast: Welche Schritte waren dafür notwendig? Welche Hürden hast du alle genommen? Worauf kannst du stolz sein?

Gehen wir dazu einfach mal zu einem konkreten Beispiel über:

 

Wie ein guter Plan aussieht (Beispiel)

Traum

Sagen wir, du hast den Traum, Romanautor(in) zu werden und damit deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Deinen Job als Investmentbanker möchtest du dafür so schnell es geht an den Nagel hängen.

 

Grobplanung

Wir machen das ganze jetzt mal von hinten nach vorne, damit du siehst, wie einfach es ist:

  • Du kannst von den Einnahmen deiner Romane gut leben
  • Das heißt, deine Romane werden oft verkauft
  • Sagen wir, sie werden in Buchläden und Onlineshops verkauft
  • Dafür hast du Buchläden und Onlineshops für den Vertrieb gewonnen
  • Davor hast du natürlich verschiedene Romane geschrieben
  • Und um die Zeit dafür zu haben, hast du deinen alten Job gekündigt
  • Damit du das ruhigen Gewissens tun konntest, hast du vorher ein finanzielles Polster geschaffen
Wenn du diese Schritte nun umdrehst, hast du auch schon das Grundgerüst für deinen Plan:

Beispielplan in Evernote

Beispielplan in Evernote

 

War doch eigentlich ganz einfach, oder?

Nun hast du eine klare Linie, die du verfolgen und verfeinern kannst.

 

Planung verfeinern

Jetzt musst du die einzelnen Punkte nur noch so weit wie möglich aufgliedern und konkretisieren. So könnte das ganze dann etwa aussehen:

Beispielplan in Evernote

Feinplanung in Evernote

 

Das sieht doch schon nach einer handfesten Planung aus.

Sie lässt sich natürlich immer noch weiter verfeinern und mit der Zeit werden dir weitere Punkte einfallen. So ein Plan ist eben keine einmalige Aktion. Es ist ein Prozess, der sich in seinem Verlauf verändert. Deshalb solltest du ihn auch nicht als „in Stein gemeißelt“ betrachten.

Nun haben wir also unseren Plan. Stellt sich noch die letzte große Frage:

Wie setzen wir ihn am besten in die Tat um?

 

Schritt 3: Den Plan umsetzen

„Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen.“

(Sprichwort)

Und genau das liegt nicht an der Schwierigkeit der Dinge, sondern an den Schwierigkeiten in unserem Kopf! Deshalb kommt es viel weniger auf die Art der Ausführung der einzelnen Schritte an, als auf die Einstellung, mit der du deinen Plan in die Tat umsetzen willst!

 

Der eine entscheidende Faktor, um Träume zu verwirklichen und Pläne umzusetzen

Wie genau diese Einstellung aussieht, verrate ich dir im folgenden Artikel. Eigentlich wollte ich die komplette Anleitung in einem Artikel veröffentlichen. Dann habe ich aber festgestellt, dass das Erstellen eines Planes und seine Umsetzung zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind. Deshalb möchte ich mich diesem Aspekt ausführlich in einem eigenen Artikel widmen.

 

Fazit

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“

(Tommaso Campanella)

Ich habe dir eine Anleitung zum Verwirklichen deiner Träume versprochen. Und jetzt hast du sie.

Mit den drei einfachen Schritten in dieser Anleitung, wird es dir gelingen, endlich deine Träume zu verwirklichen.

Alles, was du dazu brauchst, sind:

  1. Ein Traum
  2. Ein Plan
  3. Das Mindset zur Verwirklichung

Die ersten beiden Punkte haben wir uns nun ausführlich angeschaut. Du bist nun in der Lage deinen Traum beim Schopfe zu packen und einen Plan zu seiner Verwirklichung zu erstellen.

Wie du diesen Plan dann am geschicktesten in die Tat umsetzt, schauen wir uns im nächsten Beitrag zum Träume erfüllen genauer an.

Deine Aufgabe bis dahin:

Packe deinen Traum beim Schopf und erstelle einen Plan zu seiner Verwirklichung! Teile mir das Ergebnis in den Kommentaren mit oder lass uns dort zusammen aus deinem Traum einen Plan machen!

*Wenn du dich über den Link in diesem Artikel bei Evernote anmeldest, bekommen wir beide einen Monat lang kostenlos Evernote Premium geschenkt!

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • GrandMa sagt:

    Hallo Norman,
    es ist genau, wie Du sagst.
    Du willst meinen Plan wissen? Ich habe eine große Reise vor. Meine ersten Schritte: 1. Ich spare – wie Du anregst – wöchentlich eine Mini-Summe nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“.
    2. Ich lerne die Sprache – möglichst täglich. Macht Super-Spaß, weil eben der Plan täglich Nahrung bekommt und sich „sättigt“.
    3. Ich habe ein Datum, und deswegen für diese Zeit tatsächlich schon eine Seminar-Anfrage abgesagt, bzw. um einen früheren Termin gebeten.
    Mit dem Sprechen darüber bin ich vorsichtig, aber da, wo ich es schon gewagt habe, kriegte ich bewundernde Zustimmung. –
    Zufrieden?

    • Hey GrandMa,

      wow, toller Plan! Toll, dass du ihn mit uns teilst =) Danke!

      Hört sich echt super an, wo soll es denn hin gehen?

      Punkt 1 und 2 finde ich klasse. Da kannst du echt jeden Tag ein Stück weit deinen Plan in die Tat umsetzen und das tut gut und motiviert zugleich wieder.

      Auch das fixe Datum ist ein sehr guter Schritt, der das ganze verbindlicher macht. Was ich jetzt auf jeden Fall noch dazu schreiben würde, wäre:

      4. Buchung (Anreise, Übernachtungen, Aktivitäten vor Ort, Rückreise)
      5. Gepäck zusammenstellen (…)
      Und vielleicht noch irgendwo dazwischen Dinge, die ich vor Reiseantritt zu erledigen hätte (z.B. Reisepass beantragen o. ä.)

      Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden ^^ Was ist mit dir?

      Liebe Grüße

      Norman

      • GrandMa sagt:

        Ich bin auch zufrieden.
        Ein Ziel so lebendig in sich zu tragen, ist wie eine Schwangerschaft.
        Wo es hingehen soll bleibt mein Geheimnis.
        Erste Unterkunft ist bereits geregelt, und jetzt schon gedanklich Koffer packen ist eine lustige Anregung. Hast aber Recht!

      • Hey GrandMa,

        schön, wie du das zelebrierst =) das wird bestimmt ein wundervolles Erlebnis für dich!

        Die Koffer gedanklich schon zu packen meinte ich nicht unbedingt, obwohl es natürlich am Ende wieder eine Erleichterung bzw. wieder ein Stück weit greifbar machen wäre. Aber zumindest den Punkt „Koffer packen“ auf den Plan setzen. Der Übersicht wegen =)

        LG Norman

  • Hi Norman,

    sehr guter und ausführlicher Beitrag! :)

    Ich finde die Idee gut Träume bzw. Pläne von hinten aufzurollen, also quasi mit dem Ergebnis zu beginnen und zu überlegen wie ich dort hinkomme.

    Evernote ist ebenfalls eins meiner Lieblingstools und ich kann es definitiv auch nur empfehlen Pläne schriftlich festzuhalten. Mir persönlich hilft es dabei mich zu fokussieren und meine Gedanken frei zu bekommen. Außerdem hat es etwas „handfestes“. :)

    Beste Grüße und produktives Träumen!

    Stefan

    • Hey Stefan,

      Danke! Super, dass dir die Idee mit dem Rückwärts-Denken gefällt =) Das macht es echt total einfach einen Plan aufzustellen, denn den Endzustand kann sich schließlich jeder vorstellen.

      Evernote ist echt genial… ich warte sehnsüchtig auf den Moment, wo die App eine direkte Verknüpfung zu meinem Gehirn hinbekommt =D Dann muss ich gar nix mehr notieren, nur noch dran denken ;-)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Anna sagt:

    Hallo lieber Norman,
    ein sehr schöner, übersichtlicher und nützlicher Artikel von dir – wie immer! :-) Ich mache bereits vieles so, wie du es beschreibst, sonst würde ich überhaupt nicht vorankommen und meinen Roman hätte ich auch niemals fertig.
    Für mich besteht jedoch die Herausforderung immer darin: Halte ich mich eisern an meinen Plan oder mache ich das, was mein Herz mir sagt (das sagt nämlich manchmal was anderes!). Ich kann Malen nach Zalen bis auf den Tod nicht ausstehen. Als ich das als Kind bekommen habe, dachte ich mir: „Ernsthaft? Ich soll etwas vollenden, was jemand Fremdes vorherbestimmt hat? Ich will kreativ sein!“ Und diese kreative Energie fließt sehr oft nicht so, wie ich es geplant habe. Die springt eben manchmal. Und für mich ist es wichtig, diese Sprünge auch zuzulassen, um anschließend wieder zu meinem Plan zurückzukommen. Früher habe ich mich über die Sprünge geärgert, aber jetzt stelle ich fest, dass ich unglaublich effektiv bin, wenn ich meiner Energie folge – auch wenn das zunächst für mich keinen „Sinn“ macht.
    Es ist eine ständige Gratwanderung, dieses Ausloten zwischen Herz und Plan. Genau deswegen finde ich es superwichtig, dass Pläne auch flexibel gehalten sind. Aber das schreibst du ja auch. ;-)
    Ganz liebe Grüße
    Anna

    • Hey Anna,

      wie schön, dass du uns an deinem privaten Prozess teilhaben lässt =) Danke!

      Ich kann gaaaanz genaunverstehen, was du meinst. Und gerade, weil das so ein wichtiger Punkt ist, habe ich ihm auf den nächsten Artikel ausgelagert. Da geht es dann um das Mindset, um Pläne und Träume zu verwirklichen. Flexibilität ist auf jeden Fall ein ganz wichtiger Bestandteil davon. Aber auch noch ein paar andere Dinge…

      Wir hatten ja glaube ich auch schonmal über To-Do-Listen geredet (ich hoffe das ist ok für dich, wenn ichs hier so offen anspreche)… Ich finde es auch wichtig, so einen Plan eben nicht als starre To-Do-Liste zu sehen. Das erzeugt nur Druck und Frustration. Ein Plan ist eher ein roter Faden, der sich auch verändern, durchtrennen und anders zusammenknoten lässt. Dennoch finde ich das Element der Checkboxen unübertroffen und sehr wertvoll. Es kommt am Ende eben wirklich auf die innerliche Herangehensweise an. Ich miss gleich morgen am nächsten Artikel weiter schreiben ^^

      Liebe Grüße

      Norman

      P.S.: Da fällt mir noch was ein… Ich denke die Idee bzw. der Traum muss immer vom Herzen kommen. Der Plan ist dann nur ein Werkzeug, das man sich zu nutze machen kann. Wenn der Traum sich ändert, muss sich notgedrungen auch der Plan ändern. Der Verstand dient dem aherzen… Nicht anders herum =)

  • Ben Menges sagt:

    Hallo Norman,

    beim Planen muss ich immer wieder an das Mindmapen denken. Das kommt bei mir noch vor dem Plan. Ich weiß nicht ob Evernote so eine Fähigkeit besitzt, da ich Freund von klassischem Papier bin. ;D
    Aber zunächst wird erst mal alles aufgeschrieben, was mir in den Sinn kommt. Danach schaue ich was möglich ist, was nicht, was Sinn macht, was nicht, was notwendig ist…
    Ein Punkt den ich auch sehr wichtig finde ist die Zeitplanung. Als notorisch ungeduldiger Mensch hätte ich gerne (wie fast alle) das Ergebnis sofort. Dadurch, dass ich mir selbst Zeit gebe, kann ich aber beruhigt arbeiten und mich darauf verlassen, dass es eben auch Zeit braucht. Dabei sehe ich den Zeitrahmen aber nicht als „Deadline“, sondern eher als „Hey schau, so lange kann das eben dauern.“ an. Wie siehst du das? Macht wahrscheinlich je nach Personentyp entweder so oder so Sinn.

    Gruß,
    Ben

    • Hey Ben,

      super bereichernder Kommentar! Danke =D

      Mindmappen ist wohl sone Geschmackssache. Ich persönlich mag es nicht so, weil es mir zu unstrukturiert ist. Da bin ich eher der Listen-Typ, gerne auch verschachtelt ^^ Aber ich kenne viele, die Mindmappen! Das scheint auch gut zu funktionieren!

      Ich bin auch oft sehr ungeduldig und hätte am liebsten alles gleich erledigt. Dass das nichtbgeht, haben wir wahrscheinlich alle schon des öfteren festgestellt. Gerade deshalb, liebe ich Checkboxen. Du siehst deinen Fortschritt…du siehst, dass was passiert. Und du musst nicht bis zur Erfüllung des Gesamtprojektes warten, sondern hast direkt schon was erledigt. Gerade, wenn Punkte nicht abgehakt werden können, weil es an anderen hängt (z.B. Einer Behörde). Dann schaffe ich mir diese Ungeduld vom Hals, indem ich den Punkt notiere und me Checkbox dran mache. Papier ist geduldiger als ich es bin ^^

      Was ich aber auch schon festgestellt habe, ist, dass Aufgaben oft genau so viel Zeit in anspruch nehmen, wie du zu ihrer Erfüllung einplanst. Sagen wir ich will nen Artikel schreiben und geb mir dafür ne Woche. Dann brauch ich ne Woche. Ich recherchiere ausgiebig, feile hier und da rum, bin ausgelassen kreativ beim Artikelbild etc… Wenn ich mir nur nen Tag gebe, schaffe ich ich auch in guter Qualität mit vielleichtbetwas weniger Schnörkeln. Deshalb bin ich unabhängig von meiner oft noch durchkommenden Ungeduld auch so ein Freund von kurzen Zeitfenstern =)

      LG Norman

      P.S.: Evernote kann keine Mindmaps, soweit ich weiß. Aber was ich so genial finde, ist, dass man Notizen miteinander verknüpfen (verlinken) kann oder sie durch Stichwörter gruppieren und natürlich in verschiedenen Notizbüchern und Stapeln organisieren kann. Du merkst, wie wichtig mir die Struktur ist ^^

  • Monya sagt:

    Hi Norman!
    Super Beitrag :) Ich bin da ganz deiner Meinung und merke auch seit einiger Zeit selbst, dass man für seinen Traum hart arbeiten muss. Ich denke viele Menschen versuchen es entweder gar nicht oder geben auf, wenn sie merken, dass sie etwas dafür tun müssen, um ihr Leben zu ändern!

    Liebe Grüße Monya :-)

    • Hey Monya,

      danke =)

      Ja, bequemlichkeit spielt sicher oft eine Rolle. Aber auch einfach das nicht wissen wie und wo man eigentlich anfangen sollte. Deshlab finde ich einen Plan zu machen so wichtig. Er ist der einfachste und schnellste Weg den Traum in die Realität zu holen und mit siener Verwirklichung zu beginnen =)

      Wovon träumst du denn aktuell, Monya?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Rapha sagt:

    Hallo Norman,

    das ist mal ein ausführlicher Bericht, vielen Dank dafür. Das hat mir für einen enormen Motivationsschub verschafft und ich bin mir sicher, dass ich mit meinem Blog auf einen guten Weg bin.

    Vor dem Start hatte ich mir auch einen Plan gemacht, wie genau ich vorgehen möchte. Der war allerdings nicht so detailliert wie der von dir beschrieben. Das liegt wohl daran, dass mein Blog (noch) nicht auf Profit aus ist, sondern eher als Hobby neben der Arbeit dient bzw. nach und nach aufgebaut werden soll, schrittweise. Nach dem Motto: wie isst man einen Elefanten? ;)

    Viele Grüße,
    – Rapha –

    • Hey Rapha,

      danke für deinen lieben Kommentar =)

      Finde auch, dass du auf einem guten Weg bist, wenn ich mir deinen Blog so anschaue! Gefällt mir =)

      Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich meinen Blog sogar ganz planlos gegründet habe. Er ist ähnlich wie bei dir nebenbei entstanden und Geld verdiene ich damit auch nicht.

      Detailliert planen ist schon gut, aber man darf sich auch nicht im Detail verlieren. Irgendwann muss man auch mal machen. Deshalb mag ich die Methode Planen – Machen – Verbessern ;-)

      Finde ich aber sehr gut, dass du das erst mal ohne Druck und mit Spaß nebenbei machst. Da stellst du auch wirklich fest, ob es etwas für dich ist und bleibt!

      Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche!

      Norman

  • Regine sagt:

    Hallo Norman,

    ha, der Beitrag ist klasse! Er ist zwar schon eine Weile her, aber ich muss darauf jetzt doch noch antworten, weil er wie die Faust aufs Auge passt. :-)

    Das mit dem Plan sehe ich absolut genauso! Weil mich dasselbe Thema beschäftigt, enthält mein neues Buch „Träume verwirklichen“ 27 konkrete Schritt-für-Schritt-Pläne, mit denen man seine Träume verwirklichen kann, wie z. B. ein eigenes Unternehmen gründen, Sängerin werden, ein Buch veröffentlichen, einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde bekommen, eine Weltreise planen oder etwas Cooles erfinden.

    Falls du mal schauen magst, hier gibts ein kostenloses Probekapitel:

    Ich wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg bei den Plänen für deine Träume! :)

    Viele liebe Grüße
    Regine

    • Hey Regine,

      danke für deine Antwort! Ich finde, dafür ist es nie zu spät ;-)

      Ist ja super, dass du Anleitungen zur Wunscherfüllung erstellt hast! Das bietet jede Menge Mehrwet. Ich finde es nur gaaaanz wichtig, sich immer auch zu fragen „Warum will ich etwas erreichen?“. Wenn z.B. der Grund für das Ziel des Weltrekords ein zu geringes Selbstwertgefühl ist, lässt sich das vielleicht auf viel einfachere Weise lösen und der Rekord wäre gar nicht mehr nötig =) Ebenso ist es mit allen anderen Zielen. „Etwas cooles erfinden“ finde ich schon etwas grenzwertig formuliert, da hier ja noch nicht mal eine konkrete Idee vorhanden zu sein scheint, sondern nur der Wunsch nach Anerkennung…

      Dein Probekapitel schaue ich mir auf jeden Fall mal an, danke!

      LG Norman

  • Felix sagt:

    Ein sehr cooler beitrag mit einem beispiel(endlich^^)
    Vor allem weil der plan nicht so straff und komplett durchgeplant ist. Das hat mich bisher am meisten demotiviert.
    Eine frage habe ich: was hälst du von deadlines bzw terminen bis wann ein ziel erledigt sein soll?

    Viele grüsse
    Felix

    • Hey Felix,

      freut mich, dass du ein paar Zeilen dagelassen hast =) Danke!

      Ich halte nichts davon, einen Plan minutiös durchzustrukturieren. Wie ich oben schon geschrieben habe, sollte er eher flexibel sein, denn meistens kommt etwas anders. Und er sollte ja auch nur eine Orientierung sein und einem Entscheidungsspielraum lassen, wenn Probleme auftreten. Ich vergleiche es immer gerne mit dem Wandern: Das tut man, weil man Spaß am Wandern hat. Dennoch sucht man sich eine Route oder ein „Ziel“ aus. Dieses sollte aber nur als Orientierung dienen, denn wenn man unterwegs eine schönere Strecke entdeckt, auf der man mehr Spaß hat, sollte man auch die Freiheit haben, dieser zu folgen =)

      Von Deadlines halte ich persönlich nicht sehr viel. Ich kann mich besser entfalten, wenn ich frei von Stress und Druck bin. Es kann zwar helfen, gewisse Dinge effektiver zu erledigen (das habe ich zum Beispiel gerade beim Renovieren gemerkt, wo ich wirklich mal wieder eine Deadline hatte), aber es birgt auch die Gefahr in sich, dass man alles andere vernachlässigt. Zum Beispiel das Leben zu genießen, weil man nur fertig werden will.

      Liebe Grüße

      Norman

  • klebefolie sagt:

    Vielen dank für den tollen Artikel und den ausführliche Information. Mal schauen ob meine Träume war werden.

    Gruß Anna

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    3 einfache Schritte, um deine Träume zu verwirklichen (Nr. 2 wird total unterschätzt)
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