Was will ich? (Test)

Wie geht Meditieren? 3 einfache Schritte (mehr brauchst du nicht)

Wie geht Meditieren?

Wie geht Meditieren?

Eine einfache Frage.

Im Netz stößt man  auf zahlreiche Artikel und Anleitungen zu den verschiedensten Techniken:

  • Vispassana
  • Zazen
  • Yoga
  • Mantra-Meditation
  • … und wie sie alle heißen

Alle haben ihre Eigenheiten: Eine unterschiedliche Körperhaltung, eine andere Geisteshaltung, ein anderes Ziel – denkt man im ersten Moment zumindest.

Das stimmt aber nicht!

Allen Meditationsformen liegt nämlich eine ganz simple und einheitliche Formel zu Grunde. Sie besteht aus drei einfachen Schritten. Mehr ist nicht nötig. Das Beste dabei:

Ich erkläre dir diese Formel hier und jetzt in dieser Kurzanleitung:

 

Wie geht Meditieren?

Eigentlich gibt es sogar nur eine einzige Regel, die du befolgen musst, wenn du richtig meditieren willst:

„Na toll. Und dass soll eine Anleitung sein? Das hätte ich auch selbst herausfinden können!“

Keine Bange. Ich werde gleich konkreter. Dies ist aber die erste und wichtigste Grundlage und wenn du die nicht hast, dann brauchst du dich auch nicht um die einzelnen Schritte zu kümmern.

„Das Entscheidende ist das Tun, nicht so sehr die Ausführung.“

(Aus dem Zen-Buddhismus)

Es ist tatsächlich so, dass es nicht so sehr auf die Feinheiten ankommt.

Klar, wer meditiert, will es auch richtig machen, aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass es „die richtige Art zu Meditieren“ nicht gibt. Es gibt Varianten, sogar unzählige. Um herauszufinden, welche Variante für dich die richtige ist, wirst du sie probieren müssen und damit sind wir beim wichtigsten Element des Meditierens: Dem Tun.

Bevor du also nach dem Lesen dieser Anleitung lange überlegst welche Variante du nun wählst und ob du alles richtig machst, fang lieber einfach an, denn auch hier gilt wie so oft: Probieren geht über Studieren!

Da du nun den wichtigsten Grundsatz kennst, schauen wir uns mal an, in welcher Art und Weise das ganze stattfinden kann. Im Grunde bedarf es dazu nur drei einfacher Schritte!

 

Was du unbedingt beachten solltest

Bevor wir anfangen noch zwei wichtige Hinweise:

  • Das Meditieren, wie ich es im folgenden beschreibe, ist nicht das gleiche wie Meditation!

Meditation meint einen bestimmten Zustand. Meditieren ist nur eine Art diesen Zustand zu erreichen. Wenn dich diese anderen Methoden oder der Unterschied zwischen Meditieren und Meditation näher interessieren, kannst du mehr darüber im Beitrag „Was ist Meditation wirklich?“ erfahren.

  • Für viele (wenn nicht sogar die meisten) kann es besser sein, eine andere, aktivere Methode zu wählen um in die Meditation zu kommen.

Wenn du äußerlich aktiv und verrückt bist, wirst du innerlich automatisch auf die Stille aufmerksam. Dann kommst du ohne große Anstrengung in die Meditation. Umgekehrt passiert natürlich dasselbe, weshalb es den meisten sehr schwer fällt, durch äußerliche Stille in die Meditation zu gelangen. Sie fokussieren sich innerlich automatisch auf den Lärm und das Chaos. In meiner Übersicht über die verschiedenen Meditationstypen findest du auch einige aktive Methoden (Link folgt hier, sobald veröffentlicht).

 

Kurzanleitung zum Meditieren in 3 Schritten

Richtig Meditieren ist eigentlich ganz einfach.

1. Nimm eine aufrechte, bequeme und zugleich stabile Sitzhaltung ein

Es geht auch im Liegen, Stehen, Gehen oder anderen Bewegungen, aber das Sitzen hat sich gerade für den Einstieg als besonders hilfreich erwiesen. Wichtig ist, dass du Körper und Geist entspannen kannst.

 

2. Richte deine Aufmerksamkeit auf dein Meditationsobjekt

Das kann je nach Vorliebe etwa dein Atem, eine Heiligenfigur, ein Mantra (z.B. „Om“), eine Frage, dein „drittes Auge“ oder etwas völlig anderes sein. Im Prinzip eignet sich alles dazu, da es weniger um das Objekt, als um den Beobachter geht und der bist in jedem Fall du.

Der Atem als Meditationsobjekt hat sich jedoch vor allem für Beginner sehr bewehrt.

 

3. Bleibe ganz entspannt und mit der Aufmerksamkeit bei deinem Objekt; erzwinge nichts

Lasse alles geschehen: Atme ganz natürlich, nimm aufkommende Gedanken und Empfindungen einfach wahr, lasse sie wie Wolken an dir vorüber ziehen und kehre zurück zu deinem Meditationsobjekt. Forciere nichts und sei liebevoll und sanft zu dir selbst.

(Eine etwas ausführlichere Anleitung zum Meditieren inklusive Video findest du hier: Meditieren lernen: Die ersten 3 Schritte für Anfänger)

 

Das wars. So meditiert man.

Im Grunde kannst du mit dieser einfachen Anleitung direkt loslegen und ohne weiteres in den Zustand der Meditation und sogar zur „Erleuchtung“ gelangen.

„Ja, aber was bedeutet denn…?“

Ja, ich weiß: Dein Geist stellt Fragen. Dafür ist er ja da.

Es gibt Menschen, denen genügt die obige Anleitung vollkommen. Wenn du aber so bist wie ich und alles hinterfragst, wird dir die Anleitung ganz schön unzureichend erscheinen. Und dafür habe ich vorgesorgt. Wenn du nämlich meditieren willst, sollte dein Geist empfänglich sein und nicht durch unzählige Fragen blockiert werden. Lass uns also zunächst einmal deinen Wissensdurst stillen:

 

Häufige Fragen und Antworten

Wahrscheinlich gehen dir gerade Fragen wie diese hier durch den Kopf:

  • Wie soll ich sitzen?
  • Wie soll ich atmen?
  • Was soll ich denken?
  • Darf ich überhaupt denken?

Ich habe mir all diese Fragen natürlich auch schon selbst gestellt – und mittlerweile auch beantwortet. Das ist gut für dich, denn du kannst ohne langes Suchen direkt davon profitieren.

Damit es übersichtlich bleibt, habe ich die Fragen und Antworten in einen eigenen Artikel gepackt:

Wie meditiert man richtig? Die 20 häufigsten Fragen und Fehler (und wie du sie vermeidest)

 

Da wir jetzt sowieso am Ende der Anleitung sind, kannst du also direkt dorthin springen und weiterlesen oder dir noch kurz die Zusammenfassung anschauen:

 

Fazit

„So what is a good meditator? The one who meditates.“

(Allan Lokos)

Denk daran:

Die einzige und wichtigste Regel beim Meditieren ist das Tun!

Damit dir das Tun leichter fällt, folge der einfachen dieser einfachen Formel:

  1. Nimm eine aufrechte, bequeme und zugleich stabile Sitzhaltung ein (Es geht auch im Liegen, Stehen, Gehen oder anderen Bewegungen)
  2. Richte deine Aufmerksamkeit auf dein Meditationsobjekt (z.B. dein Atem, eine Heiligenfigur, ein Mantra (z.B. „Om“), eine Frage etc.)
  3. Bleibe ganz entspannt und mit der Aufmerksamkeit bei deinem Objekt; erzwinge nichts (Lasse alles geschehen: Atme ganz natürlich, nimm aufkommende Gedanken und Empfindungen einfach wahr, lasse sie wie Wolken an dir vorüber ziehen)

Das wars von mir. Jetzt bist du an der Reihe. Lies dir die Antworten zu deinen Fragen durch und dann: Meditiere!

 

P.S.: Ich bin wahnsinnig darauf gespannt, was du von meiner Anleitung hältst. Hat sie dir geholfen? Oder wirft sie mehr Fragen auf, als sie beantwortet? Lass mir einen Kommentar da!

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • Daniela sagt:

    Hi Norman,
    jep, da hast du mal wieder völlig recht und es absolut auf den Punkt gebracht. Ich jag dann mal meinen inneren Schweinehund aus seiner Motze-Aber-Ecke und … meditiere. Danke dir!
    Lg Daniela

  • Bettina sagt:

    Hi Norman,

    so simple Worte und doch so vielsagend. Sie nehmen einem die Angst vor dem Meditieren. Oft hört man so Vieles, worauf man sich konzentrieren soll:
    Eine Bauchatmung.
    Seine Körperempfindungen.
    Seine Gefühle.
    Gedanken beobachten und ziehen lassen.

    Das hat mich vom Meditieren abgeschreckt, weil mir das alles auf einmal schon zu viel war als Neuling. Deine kurze Anleitung ist perfekt für den Einstieg. Ich glaube ja auch, daß mit weniger Anstrengung, mehr erreicht wird. So auch bestimmt beim Meditieren. Wer loslässt von dem Gedanken, es perfekt machen zu wollen und wie du sagst, liebevoll und sanft zu sich ist, wird auf dem richtigen Weg sein.

    Danke!
    LG Bettina

    • Hey Bettina,

      schön, wieder von dir zu lesen =) Danke für dein Feedback!

      Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich zuvor auch habe blenden lassen von diesen ganzen Anweisungen und unterschiedlichen Techniken. Erst im Zuge meiner Artikelserie zum Meditieren bin ich tiefer eingestiegen. Ich habe sehr viel recherchiert und irgendwann ist es mir dann aufgefallen, dass es letzten Endes immer um dasselbe geht.

      Ich glaube diese verschiedenen Versionen sind einfach nur durch die ausübenden spirituellen und religiösen Gemeinschaften entstanden, die sich dadurch abgrenzen wollten. Nötig ist das alles nicht.

      Es ist immer eine Gradwanderung, wie viel man über das Meditieren erzählt. Grundsätzlich macht es mehr Sinn, dass der Meditierende selbst Erfahrungen macht und sich eventuelle Details beim Tun erarbeitet. Andererseits kann einen das Gehirn blockieren, wenn es zu unsicher ist und viele Fragen hat. Deshalb gibt es ja noch den zweiten Artikel =)

      Hast du denn deine ersten Meditationsschritte schon gewagt?

      LG Norman

      • Bettina sagt:

        Hi Norman,

        ich glaube auch, dass man mit der Zeit seine Erfahrungen bei der Meditation sammelt und sich dann auch automatisch auf mehr Dinge konzentrieren kann. Ja, auch dein Artikel mit Fragen und Antworten ist klasse. Echt eine gelungene Kombination zu dem Thema! :)

        Ich habe die ersten Schritte gewagt, allerdings noch keinen „Erfolg“ gespürt. Ich bin nach kurzer Zeit immer dabei, meine Gedanken wieder einzusammeln, die sich aus meiner Kontrolle begeben wollen. ;) Aber ich möchte dran zu bleiben. Wie du schon geraten hast, lieber öfters und kurz als einmal lang meditieren :) Und ich hoffe, dir irgendwann schöne Erlebnisse berichten zu können.

        Liebe Grüße
        Bettina

      • Hey Bettina,

        wie man es nimmt, eigentlich bedeutet es, sich auf immer weniger und schließlich auf gar nichts mehr zu konzentrieren =)

        Danke für die Blumen =D

        Versuche am besten nicht, irgendeinen Erfolg herbeiführen zu wollen. Genieße einfach das Tun. Wenn du den Erfolg willst, gelingt es nicht.

        Abgesehen davon ist es schon ein erster Erfolg, dass du überhaupt bemerkst, dass dich deine Gedanken hinfort tragen wollen. Du hast richtig meditiert!

        Ich freue mich schon auf deine Berichte =)

        LG Norman

      • Bettina sagt:

        Hey Norman (der Kommentar gehört eigentlich unter deine Antwort, aber da gab es keine Antwortfunktion ;) )
        Irgendwie klingt das sehr sinnig, dass man sich irgendwann auf gar nichts mehr konzentriert. Ich werde das wohl erst richtig verstehen, wenn ich die Erfahrungen dazu selbst gemacht habe :)
        Ich werde deinen Tipp beherzigen!
        Du hörst von mir ;)
        LG Bettina

  • Beate sagt:

    Hey Norman,
    danke für diese übersichtliche Beschreibung. Es ist wie so oft:
    weniger ist mehr. In einem Umfeld des höher-größer-weiter Trends ist es ja nicht immer leicht, sich auf die Essenz, das wirklich Wesentliche zu konzentrieren und zu beschränken. Und: vieles wird überbewertet, ebenso vieles aber auch unterschätzt, weil es nach so wenig aussieht. Ich selbst biete z.B. Klang(schalen)massage und energetische Methoden an, deren Wirksamkeit wegen der „Schlichtheit“ oft nicht für möglich gehalten wird und dann umso mehr erstaunt. Uns so sind es meist die kleinen Dinge, die uns die größte Zufriedenheit und Erfüllung im Leben schenken.
    Dank Dir auch für die Alternativen der kurzen und ausführlichen Antworten, aus denen jede/r seine favorisierte Variante wählen kann. Und zum Schluss vielen Dank auch dafür, dass Du mein Mailfach nicht überquellen lässt, auch hier merkt man, dass Dir Qualität wichtiger ist als Quantität.
    Allen LeserInnen wünsche ich inspirierenden Lesegenuss und sende
    liebe Grüße, Beate

    • Hey Beate,

      danke für deinen bereichernden Kommentar!

      Du hast absolut recht, mir fällt es auch sehr schwer, den Kern einer Sache herauszugreifen und unnötiges Beiwerk wegzulassen. Es wird einfach immer alles als „wichtig“ verkauft.

      Super, dass die kurzen / langen Alternativen so gut ankommen =) Das war eine spontane Eingebung!

      Ich wünsche dir einen inspirierenden Lebensgenuss =D

      Liebe Grüße

      Norman

  • Silke Groth sagt:

    Hallo Norman,
    ich habe schon oft versucht zu meditieren, hatte aber immer meine Schwierigkeiten aus dem Kopfkino rauszukommen. Das hier ist eine wunderbare Beschreibung und sehr hilfreich. So komme ich zwar noch nicht ins meditieren, aber dennoch erstmal in die Ruhe und Ausgeglichenheit die dazu notwendig ist. Es ist sehr entspannend. Dankeschön!

    • Hey Silke,

      danke für dein Feedback =)

      Ja, das Kopfkino kenne ich auch sehr gut. Aber wenn du bereits innerliche Ruhe und Entspannung verspürst, bist du auch einem sehr guten Weg! Und ich finde oft, dass sich die Meditation schon alleine dafür lohnt =) Genieß es einfach und versuche nicht, die Meditation zu erzwingen, dann gelingt meist gar nichts.

      Liebe Grüße und viel Entspannung und Freude beim Meditieren =)

      Norman

  • Birgit Otto sagt:

    Hallo Norman, ich bin kein Meditiertyp aber jeder sollte das für dich entscheiden. Ich habe andere Vorgehensweisen die für mich stimmig sind. Trotzdem wer meditiert ist dein Artikel eine gute Anleitung. Alle anderen Artikel sind immer ne gute Anleitung für mich. Danke dir. Liebe Grüße Birgit

    • Hey Birgit,

      danke für dein Feedback =)

      Ja, das Meditieren ist nicht für jeden etwas. Menschen, die eher Gefühls- oder Körperorientiert sind, können oft mehr mit Gebeten oder körperlichen Aktivitäten (Yoga, Tanz oder was ganz anderes) etwas anfangen. Aber es ist ja sehr schön, dass es diese Vielfalt gibt =)

      Meditation funktioniert oft für Kopfmenschen sehr gut.

      Welche Vorgehensweisen nutzt du denn?

      Liebe Grüße

      Norman

  • Katarina sagt:

    Hallo Norman, ich habe gerade (mal wieder) versucht nach deiner Anleitung zu meditieren und prompt sind in meinem Kopf wieder die Gedankenschleifen aufgeploppt. Meine Interpretation von ‚in Meditation sein‘ ging dann in die Richtung ‚im Hier und Jetzt sein‘ und da ich mich gleichzeitig mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftige, kam in mir dazu die Frage auf, inwieweit das beides zusammen passt bzw. sich ausschließt. Wie siehst du das denn? Schließlich besteht der Ansporn von Umweltschutz und nachhaltigem Leben ja darin, sich SORGEN um die Zukunft (der Erde) zu machen, wovon man sich ja aber beim Meditieren lossagen will.
    Sorry, für den langen Kommentar, aber ich hoffe, ich konnte meine zweispältigen Gedanken dazu etwas rüberbringen.
    LG, Katarina

    • Hey Katarina,

      danke für die interessante Frage =)

      Ja, das im Hier und jetzt sein erlebe ich auch häufig beim Meditieren bzw. setze das auf gewisse Weise schon gleich. Ich kann auch gut nachvollziehen, dass diese Frage dich beschäftigt, denn in der Tat scheint das ja erst einmal völlig gegensätzlich zu sein. Ist es aber nicht. Kennst du diesen Beitrag über das Erreichen von Zielen?

      https://www.vernuenftig-leben.de/ziele-erreichen/

      Das Prinzip ist dasselbe. Dadurch dass du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst, kannst du im Endeffekt auch viel besser für deine Umwelt „sorgen“. Denn zuerst müssen wir einmal für uns selbst sorgen. Wenn du unglücklich und unzufrieden bist und deine Gedanken sich immer nur um Ängste und die Zukunft drehen, hast du nur noch einen geringen Teil deiner Energie, um wirklich etwas zu tun. Wenn du aber hier und jetzt glücklich und zufrieden bist, hast du auch alle deine Reserven verfügbar, um nach deinen persönlichen Maßstäben zu leben.

      Es bedeutet also nicht, dass du dich gar nicht mehr um die Zukunft oder Umwelt kümmern solltest, sondern, dass du hier und jetzt eine Grundlage schaffst, um das mit vollem Herzen tun zu können. Aber nicht in der Weise, in der du dich abhängig von einer bestimmten Zukunft bzw. einem bestimmten Ziel machst. Am besten liest du wirklich mal den Beitrag dazu, da steht das alles viel detaillierter mit Beispielen =)

      Und zum Anderen weise ich auch immer wieder gerne darauf hin, dass das was wir als „Zerstörung“ der Umwelt oder der Erde bezeichnen eigentlich nur die Zerstörung unseres Lebensraumes ist. Die Erde bzw. Umwelt wird auch noch lange existieren, nachdem die für uns unbewohnbar geworden ist. Und wer weiß, vielleicht bringt sie ja etwas neues hervor, so wie das Aussterben der Dinosaurier eine gute Voraussetzung für uns Menschen geschaffen hat. Wir können niemals das Große Ganze überblicken und entscheiden, was letztendlich gut oder schlecht für die Welt oder das ganze Universum ist. Klar, jeder sollte seinen Lebensraum nach bestem Wissen und Gewissen behandeln, aber sich nur noch darum zu sorgen und dafür das Leben im Hier und Jetzt zu opfern, wo man ja noch nicht einmal weiß, ob nicht vielleicht die Natur selbst das Ganze so vorgesehen und eingerichtet hat (schließlich sind ja auch wir Menschen natürliche Wesen und damit auch all unsere Handlungen am Ende in gewisser Weise natürliche Einflüsse), halte ich für falsch. Damit stellen wir uns über die Natur und wollen ihr aufdiktieren, was gut und richtig ist. Sie hat und wird sich immer selbst regulieren und deshalb kannst du dich beim Meditieren ganz getrost ins Hier und Jetzt versinken lassen, denn das ist auch ein natürlicher Zustand, den uns die Natur geschenkt hat =)

      Ich hoffe, meine Antwort hilft dir!

      Liebe Grüße

      Norman

  • Anna sagt:

    Hallo Norman,

    ich fand deine Anleitung sehr hilfreich. Vielen Dank! Sehr gut auf den Punkt gebracht. Gibt es ein Buch von Dir dazu? Sprich diese ganze Zusammenfassung zu dem Thema Meditieren & Meditaion?

    Viel Erfolg,

    Anna

    • Hey Anna,

      danke für dein Feedback und dein Interesse an dem Thema =)

      Leider gibt es die Inhalte zum Meditierne bislang noch nicht als Buch (aber in Planung). Aber: In meinem neuen Buch zum Loslassen, was bald erscheinen wird, habe ich ein eigenes Kapitel, in dem ich genau diese Dinge kurz und knackig zusammengefasst habe, weil Meditation ein hervorragendes Hilfsmittel zum Loslassen ist.

      LG Norman

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