Was will ich? (Test)

Die 3 Siebe des Sokrates (und wie sie jeden Konflikt vermeiden)

Konflikte vermeiden durch Wortwahl

Das kennst du sicher auch.

Menschen, die einfach nicht miteinander zurechtkommen.

Vielleicht bist du selbst betroffen und kommst mit einer gewissen Person einfach nicht aus. Oder es sind Bekannte von dir, die sich einfach nicht ausstehen können.

Ihr habt bereits alles versucht, doch es geht einfach nicht. Die Chemie passt nicht und du siehst keinen Weg mehr die Wogen zu glätten.

Manche Menschen können einfach nicht miteinander, stimmt’s?

Stimmt. Aber es gibt dennoch Hoffnung!

Ich habe eine Möglichkeit gefunden, wie du Menschen einander näher bringen und lästige Konflikte ein für alle Mal aus der Welt schaffen kannst. Und das Beste: Es funktioniert bei jedem!

Ich verspreche dir, du wirst verblüfft sein, wie einfach es in Wahrheit ist, Menschen einander näher zu bringen.

Das Geheimnis ist nämlich folgendes:

 

Das Geheimnis, um Menschen einander näher zu bringen

Rede gut über diese Menschen.

Ja, das war’s auch schon.

Keine Sorge, natürlich werde ich dir nun auch noch erklären wie und warum das funktioniert.

Beginnen wir am besten mit einem Beispiel, das dir bekannt sein könnte:

 

Ausgangslage

Im Büro ist eine neue Kollegin eingestellt worden.

Ihrem äußeren Anschein nach wirkt sie sehr eingebildet und hält sich wahrscheinlich für etwas Besseres. Womöglich macht sie dir auch noch Konkurrenz im Job. Du hast zwar noch kein Wort mit ihr geredet, aber du magst sie nicht. Die ultimative Voraussetzung für Konflikte und ein schlechtes Miteinander.

Nun unterhältst du dich in der Kaffeepause mit Sabrina, einer Kollegin, die bereits einen ersten Kontakt mit der Neuen hatte. Lass uns nun das Beispiel in zwei Varianten aufteilen.

Variante a)

  • Sabrina erzählt dir, dass die neue Kollegin nur von sich geredet habe. Wo sie schon überall gearbeitet hat, welche Projekte sie schon durchgeführt hat, wo sie schon überall in Urlaub war und was sie alles noch im Leben vor hat. Außerdem hätte sie in einem Nebensatz erwähnt, dass hier ja einige Kollegen wohl einen sehr fragwürdigen Kleidergeschmack hätten und damit hätte sie wohl dich gemeint.

Was denkst du nun von ihr?

Variante b)

  • Sabrina erzählt dir, dass die neue Kollegin wirklich nett und interessiert sei. Sie habe Sabrina regelrecht über die Firma und die Belegschaft ausgefragt und sich insbesondere nach dir erkundigt. Du hättest ihrer Meinung nach eine sehr freundliche Ausstrahlung und sie freue sich schon darauf, dich kennenzulernen.

Was denkst du in diesem Fall von ihr?

 

Entwicklung

Ich muss es wahrscheinlich gar nicht mehr hinschreiben, aber es dürfte doch klar sein, dass du in Variante b) ein viel besseres Bild der neuen Kollegin hast, als in Variante a). Damit steigt natürlich auch die Chance für einen netten und kollegialen Umgang miteinander und natürlich auch die Vermeidung von Streit.

Zum Einen bist du natürlich in der zweiten Variante viel gewillter sie auch kennenlernen zu wollen.

Zum Anderen hast du einen positiven Eindruck und wirst unterbewusst in deinem Umgang mit ihr auch weitere positive Punkte suchen, um ihn zu verstärken.

Was passiert aber nun weiter?

Du gibst Sabrina natürlich auch deine Meinung über die neue Kollegin preis. Aufbauend auf unseren zwei Varianten sagst du Sabrina, …

Variante a)

  • … dass du die neue Kollegin für eingebildet und egoistisch hältst und nichts mit ihr zu tun haben magst.

Variante b)

  • … dass du einen sehr guten Eindruck von ihr hast und sie gerne einmal auf einen Kaffee einladen würdest.

Mit dieser Botschaft kommt Sabrina nun eine Weile später bei der neuen Kollegin an.

Was passiert?

 

Ergebnis

Es entsteht eine Spirale. Eine Spirale, die entweder negativ ist und die Fronten verhärtet oder eine Spirale, die positiv wirkt und euch einander näher bringt.

Ja, so einfach ist das.

 

Wie kann ich damit in meinem Leben Konflikte vermeiden?

Der Kern des Ganzen ist einfach, dass Gutes wiederum Gutes bewirkt und Schlechtes eben wieder Schlechtes.

Es ist und war schon immer so. Daher ist auch das einzige, was du tun musst, aufzuhören negativ über Menschen zu reden bzw. anzufangen positiv über sie zu reden!

Um dir dabei eine Kleine Hilfestellung zu geben, habe ich dir hier eine kurze Geschichte für dich, die dieses Prinzip wunderbar verdeutlicht und einen Lösungsansatz für den Alltag bietet:

 

Die Siebe des Sokrates

Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen.

„Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund….“

„Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph.

„Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?“

„Drei Siebe? Welche?“ fragte der andere verwundert.

„Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?“

„Nein, ich hörte es erzählen, und…“

„Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…..“

„Nun“, unterbrach ihn Sokrates. „so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.“

„Notwendig gerade nicht….“

„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.“

[gefunden auf zeitzuleben.de]

In dieser Geschichte finden wir drei wunderbare Kriterien, mit denen wir jederzeit prüfen können, ob das, was wir sagen wollen, einer Sache zuträglich ist oder nicht:

  1. Ist es wahr?
  2. Ist es gut?
  3. Ist es notwendig, das zu erzählen?

Beherzige diese drei Regeln und du wirst sehen, dass du weniger Konflikte und viel glücklichere Beziehungen führen wirst und sich auch die Beziehungen um dich herum verbessern werden.

 

Welche Probleme können dabei auftreten?

„Aber was soll ich tun, wenn meine Freunde / Partner / Kollegen schlecht über andere Menschen reden? Soll ich sie darauf hinweisen?“

Nein. Nicht, wenn sie dich nicht fragen. Es ist nämlich generell im Leben so, dass ungefragte Ratschläge unwirksam sind und oft sogar noch das Gegenteil bewirken.

„Aber was soll ich dann tun? Einfach tatenlos zuhören? Das zieht mich doch wieder runter!“

Wieder nein. Am Besten ist es, wenn du einfach mit gutem Beispiel voran gehst. Klinke dich einfach ins Gespräch ein und hebe ein paar gute Seiten der Person hervor. Das wirkt. Bei dir und bei den Lästerern.

Was du aber dringend vermeiden solltest, ist, der betroffenen Person zu sagen, dass über sie gelästert wird. Schau dir das Beispiel am Anfang nochmal an. Erkennst du was dann geschieht? Richtig. Die Spirale beginnt. Außerdem würde diese Aussage auch nicht durch die drei Siebe des Sokrates gelangen, oder?

 

Was, wenn ich selbst betroffen bin?

Nach dem Beispiel könntest du jetzt vielleicht denken, dass diese Methode nur funktioniert, wenn du als Dritter andere Menschen einander näher bringen möchtest, nicht aber für dich selbst.

Falsch. Es funktioniert bei jedem, auch bei dir.

Wenn du selbst nicht gut auf jemanden zu sprechen bist, dich aber gerne mit ihm aussöhnen möchtest, dass musst du einfach zu dir selbst „gut von ihm reden“. Das ist natürlich nur ein anderer Ausdruck dafür, sich die guten Seiten des anderen ins Bewusstsein zu rufen.

Im Prinzip funktioniert es genauso wie bei anderen, denn es beginnt alles in deinem Kopf. Das gesprochene wie auch das unausgesprochene Wort entstammen beide deinen Gedanken. Sie sind der Grundstein.

Denke immer an die Spirale, die ich oben erwähnte: Verbindest du eine Person – wenn auch nur in Gedanken – immer wieder mit negativen Eigenschaften, wird dein Eindruck von ihr immer negativer.

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, musst du dich selbst überwinden. Es ist natürlich gar nicht so leicht, Gutes über jemanden zu sagen oder zu denken, von dem man bisher immer nur schlecht gedacht hat. Du musst eine Art geistigen „Reset“ durchführen. Alles bisher Gedachte auf Null zurücksetzen, den schreienden Vogel in deinem Kopf zum Schweigen bringen und von vorne beginnen.

Wie das geht? In dem du ganz einfach alles, was bisher zwischen euch geschehen ist annimmst und so akzeptierst wie es war und ist. Wenn du meinen Blog schon länger verfolgst, wirst du hier das Prinzip des Loslassens erkennen, woran uns wieder klar werden sollte, dass diese Fähigkeit unverzichtbar für ein erfülltes Leben ist.

„Aber ich kann nicht verzeihen was diese Person mir angetan hat!“

Dann wirst du dich auch nie mit ihr aussöhnen können und vermutlich auch selbst nie wirklich Frieden finden! Solange du immer wieder in der selben Art und Weise an diese Person denkst, wird sich an eurer Beziehung nichts ändern. Sterbende bereuen diesen Umstand dann meist am Ende ihres Lebens.

 

Fazit

Wir haben es viel öfter selbst in der Hand, wie unsere Beziehungen verlaufen, als wir glauben.

Der Grundsatz „Gutes bedingt Gutes und Schlechtes wiederum Schlechtes“ wirkt im ganzen Leben.

Oft füttern wir unbewusst durch negative Gedanken oder Worte eine Spirale aus Negativität, die es immer schlimmer macht oder bereits von Beginn an ein positives Miteinander verhindert.

Wir können uns dies bewusst machen und diesen Effekt in umgekehrter Weise nutzen um eine „Spirale des Guten“ zu erzeugen – für uns und auch für andere.

Wenn du das nächste Mal merkst, dass du dich über eine bestimmte Person äußern möchtest, prüfe deine Aussage ganz bewusst nach den drei Regeln des Sokrates. Und wenn deine Aussage die Prüfung nicht übersteht, schlucke sie lieber runter.

Hast du dieses Phänomen der positiven oder negativen Spirale schon mal bemerkt? Ich würde mich wahnsinnig freuen, mit dir über deine Erfahrungen in den Kommentaren zu reden!

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Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • Dani sagt:

    Hi Norman,

    danke dir für diesen tollen Text und Gedankenanstoß. Gerade in der Arbeit merke ich, wie schnell man sich in dieser Negativspirale mitreißen lässt – ob es jetzt Personen betrifft oder nur das Arbeitsumfeld. Meist schaffe ich es irgendwann, mich auszuklinken, wenn ich es bemerke, dass mich das ganze Negative mit runter zieht. Aber dein Gedankenanstoß, dass man die Spirale auch versuchen kann umzudrehen, werde ich unbedingt gezielt ausprobieren. So bekommt man vielleicht auch die Kollegen wieder umgepolt!

    Viele Grüße
    Dani

    • Hey Dani,

      danke für dein Feedback!

      Ja, auf der Arbeit fällt es wohl den meisten auf. Deshalb habe ich auch dieses Beispiel gewählt (ich bekomme ganz oft ähnlich lautende Mails). Aber ich denke das hängt auch damit zusammen, dass wir heute einfach den Großteil unserer sozialen Interaktion auf der Arbeit durchführen.

      Ausklinken und solche Lästerer meiden ist auch eine gute Taktik. Manchmal bleibt einem auch nichts anderes übrig, wenn sie dich gar nicht auf die Positivität einlassen. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

      Wichtig ist aber, dass du nicht mit der Absicht herangehen solltest, die Kollegen zu ändern, sondern einfach das Positive zu stärken =)

      Liebe Grüße

      Norman

      • Dani sagt:

        Hi Norman,

        stimmt, die Kollegen zu ändern sollte man dabei nicht im Kopf haben. Das ist noch mal ein guter Hinweis. Danke dir.

        Viele GrÜße
        Dani

  • egbert sagt:

    Hi Norman,
    oh wie schön gedacht und wie einfach und universell machbar: auch über den Bettler ließe sich Gutes sagen, denken und schreiben. Gutes kommt als beflügelnde Energie zurück zum Absender. Danke und Gutes, Erfreuliches in diesen schön grauen Tagen :-)wünscht dir und uns, Egbert

    • Hey Egbert,

      schön wieder von dir zu lesen =)

      Hast du sehr schon zusammengefasst. Ich bin der Meinung, dass sich an wirklich jedem etwas Gutes findet, wenn man nur genau darauf achtet =D

      Wünsche dir auch viel Gutes und Erfreuliches!

      LG Norman

  • Ramona sagt:

    Hey Norman =)

    Dankeschön für einen wieder einmal sehr treffenden und aufbauenden Text. Ich verfolge deinen Blog nun schon eine ganze Weile und es ist mir wichtig, nun auch mal Feedback darüber zu geben.
    Wie gesagt – ein sehr wertvoller und bedenkenswerter Text. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass diese Spiralen nicht nur die Beziehung zwischen Menschen abbilden, sondern ebenso auf das ganze Leben angewendet werden können. Ob wir das Positive oder das Negative sehen, liegt ganz in unserer Hand. Meine Erfahrung ist, dass wir durch unseren Blickwinkel ganz entscheidend mitbestimmen können, was uns im Leben begegnet, sowohl vonseiten unserer Mitmenschen als auch in den Möglichkeiten und Chancen, die wir wahrnehmen.
    Das ist für mich das, was ich als Liebe zum Leben bezeichnen würde =)

    Ganz viele Grüße, Ramona

    • Hey Ramona,

      vielen lieben Dank für dein tolles Feedback! =D

      Du hast recht, ich denke auch, dass diese Spiralen im ganzen Leben wirken. Leider fällt es da meist noch schwerer auszusteigen oder die Spirale umzudrehen. Falls es dich interessiert (und du es noch nicht kennst), hatte ich hier mal eine wirkungsvolle Möglichkeit aufgezeigt, um so eine Positiv-Spirale im Leben in Gang zu setzen:

      https://www.vernuenftig-leben.de/die-kunst-gluecklich-zu-sein/

      Was ich da beschreibe trifft auch so ziemlich deine Aussage über den eigenen Blickwinkel =)

      Vielen Dank für diesen bereichernden Kommentar, Ramona!

      Ich wünsche dir ein tolles Wochenende!

      LG Norman

  • Miriam sagt:

    Ich freue mich jetzt auch weil ihr so wertschätzend miteinander umgeht, dass es mich angesteckt hat :)

  • Hey Miriam,

    ein klasse Beispiel für die beschriebene Wirkung =D

    Danke für den wertvollen Hinweis!

    Wünsch dir ein schönes Rest-Wochenende =)

    LG Norman

  • Linda sagt:

    Ein sehr wichtiges Thema! Stimme dir voll zu! Auch das Beispiel hast du gut beschrieben. Ich denke auch, dass sowas am ehesten in der Arbeit passiert. Die Siebgeschichte finde ich echt super :) klasse Anhaltspunkte!

    Was mir noch dazu einfällt. Falls man doch mal von jemandem zu hören bekommt, dass ein Kollege oder sonst wer „komisch“ oder „unsympathisch“ sein soll, darf man nicht gleich voreingenommen an diese Person herangehen. Am besten immer selbst ein Bild von jemandem machen! Diese Situation hatte ich einmal. So viele in meiner Arbeitsgruppe haben über eine Kollegin gelästert und ich hatte gleich ein schlechtes Bild von ihr und mochte sie nicht. Obwohl ich noch nicht mal ein richtiges Gespräch mit ihr hatte! Als sie zu uns ins Büro gesetzt wurde war ich nicht wirklich erfreut.. Aber heute sind wir sehr gute Freundinnen :D Es hängt sehr viel davon ab, wie man selbst auf andere zugeht, dementsprechend reagiert derjenige zurück. zB: Wenn man andauernd den Chef anschnauzt, braucht man sich auch nicht wundern dass er ungut ist und dir mal nicht den einen spontan-erwünschten Urlaubstag gewährt ;)

    Hugs,
    Linda

    • Hey Linda,

      danke! =D

      Ja, die Arbeit scheint irgendwie prädestiniert für sowas zu sein ^^

      Ein ganz tolles Beispiel, was du da beschrieben hast. Mir ging es auch schon das ein oder andere Mal so! Und weißt du was das schlimmste dabei ist? Weder du, noch die neue Kollegin hatten irgendeinen Vorteil von dieser Lästerei. Du warst genervt und sie fühlte sich bestimmt auch nicht wohl bei dir im Zimmer.
      Umso schöner, dass ihr heute gute Freundinnen seid =)

      Schnauzt du denn deinen Chef manchmal an? ;-)

      LG Norman

  • Erik sagt:

    Gibt es irgendwann auch alles als hörspiel?

    • Hey Erik,

      danke für deinen Kommentar =)

      Das ist wirklich eine Sache, die ich mir sehr gut vorstellen könnte! Ich liebe es auch, Inhalte zu hören. Manche Menschen sind auch eher der Audiotyp und können auf diese Weise sogar besser verstehen.

      Leider erfordert es viel Zeit und auch etwas Geld, um alle Inhalte in Audio umzuwandeln und bereitzustellen.

      Momentan kann ich mir das nicht leisten. Ich arbeite aber daran, meine Ressourcen aufzustocken, was Zeit und Geld betrifft und hoffe, dass wir das irgendwann realisieren können =)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Grit sagt:

    „…„Aber ich kann nicht verzeihen was diese Person mir angetan hat!“

    Dann wirst du dich auch nie mit ihr aussöhnen können und vermutlich auch selbst nie wirklich Frieden finden! Solange du immer wieder in der selben Art und Weise an diese Person denkst, wird sich an eurer Beziehung nichts ändern. Sterbende bereuen diesen Umstand dann meist am Ende ihres Lebens. …“

    Wie soll man gut über jemanden denken und reden, wenn man realisiert, dass man (sorry) verarscht wurde?
    Also gut, ich bin jetzt nicht der Typ, der über jemanden herzieht und jedem und allen unangebrachte Dinge erzählt.
    Aber für eine Person, die mich abgrundtief enttäuscht hat, soll ich noch gute Mine machen?

    LG Grit

    • Hey Grit,

      Ich mag in dem Zusammenhang die bildliche Vorstellung davon, jemandem etwas nachzutragen: Man trägt es im wahrsten Sinne selbst.

      Nein, du sollst nicht zwangsläufig ihm gegenüber eine gute Mine auflegen, sondern eher dir selbst gegenüber abschließen und Frieden finden. Wenn du aber immer wenn du diesem Menschen begegnest oder an ihn denkst wütend wirst, ist das eben ein Zeichen dafür, dass du das Paket noch mit dir herumträgst. Mach es dir selbst leichter, indem du es loslässt =)

      Liebe Grüße

      Norman

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